LIGABlatt
·27. Juni 2022
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Nach der Verpflichtung von Innenverteidiger Abdülkerim Bardakcı, der von Konyaspor kommt, geht es bei Galatasaray weiter Schlag auf Schlag. So genießt die Besetzung der Rechtsverteidiger-Position höchste Priorität bei den Gelb-Roten. Als heißester Kandidat hierfür gilt laut "NTV Spor" der türkische Nationalspieler Mert Müldür, der momentan beim italienischen Erstligisten US Sassuolo sein Geld verdient.
Okan Buruk, neuer Trainer bei "Cim Bom", hat klare Vorstellungen, was den Kader für die kommende Saison angeht. Dahingehend soll der 48-Jährige dem Management mitgeteilt haben, dass er gerne einen Mittelfeldspieler, einen Außenstürmer für den Flügel, einen klassischen Mittelstürmer sowie einen Rechtsverteidiger unter Vertrag nehmen möchte. Für die Position des rechten Außenverteidigers gibt es offenbar auch einen Wunschspieler, den Buruk gerne auf den Rasen schicken würde. Dabei handelt es sich um Mert Müldür, der seit drei Jahren für US Sassuolo aus der Region Emilia-Romagna aufläuft. Der gebürtige Österreicher war 2019 von Rapid Wien nach Italien gewechselt und konnte sich bei Sassuolo durch konstante Leistungen eine wichtige Rolle als regelmäßiger Teil der Startelf erspielen.
Transfer noch von einigen Faktoren abhängig
Nun könnte dem 23-Jährigen, für den die Süper Lig noch Neuland bedeutet, eine spannende Herausforderung bevorstehen. Schließlich hegt dem Vernehmen nach nicht nur Galatasaray großes Interesse an Müldür, sondern auch der türkische Nationalspieler selbst brennt angeblich förmlich für einen Wechsel nach Florya. Die Grundvoraussetzungen für einen Transfer sind also gegeben, jedoch herrschen aktuell – wie so oft im Profi-Fußball – noch gewisse Unstimmigkeiten, was die Rahmenbedingungen für einen potentiellen Müldür-Wechsel angeht: Dem entsprechenden Medienbericht zufolge hat Sassuolo zwar klare Vorstellungen in Bezug auf eine Ablösesumme in Höhe von rund acht Millionen Euro, wohingegen aber noch unklar sein soll, ob ein Verkauf von Müldür für den Serie-A-Klub generell überhaupt in Frage kommt. Zudem dürfte der geforderte Betrag für Galatasaray wohl nur zu stemmen sein, sollten Leistungsträger wie Marcão oder Victor Nelsson gegen eine nicht unerhebliche finanzielle Entschädigung den Klub verlassen.
Foto: Alessandro Sabattini / Getty Images
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