FCBinside.de
·22. November 2024
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Bayerns Abwehrspieler Sacha Boey steht nach langer Verletzungspause vor seinem Comeback. Der Franzose spricht über seinen schwierigen Start in München – und warum er sich für die Zukunft bestens vorbereitet fühlt.
Sacha Boey steht vor seinem langersehnten Comeback. Nach einer Verletzungspause durch einen Meniskusriss im linken Knie, die ihn seit September außer Gefecht gesetzt hatte, zeigt sich der Rechtsverteidiger des FC Bayern München optimistisch, bald wieder auf dem Platz zu stehen. Sein Ziel: Ein Einsatz im nächsten Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg.
„Es geht mir gut, ich fühle mich körperlich sehr gut! Mein Ziel ist es, für das Spiel gegen Augsburg, auch im nächsten Bundesliga-Spiel, in den Kader zurückzukehren“, erklärte Boey in einem Interview mit Sport1.
Seit seinem Wechsel von Galatasaray Istanbul im Winter kämpft der 24-Jährige in München mit Verletzungsproblemen. Bisher stehen nur vier Pflichtspieleinsätze auf seinem Konto – eine Bilanz, die weder ihm noch dem Rekordmeister gerecht wird. Trotz dieser Schwierigkeiten hat Boey seinen Blick nach vorn gerichtet: „Ich fühle mich absolut wohl in München“, sagte er, obwohl er zugab, dass die Eingewöhnung nicht ganz einfach war.
Boey berichtete: „Ich habe etwas Anlaufzeit gebraucht, weil ich immer sehr viel analysiere und hinterfrage. Aber mittlerweile komme ich mit der Sprache immer besser klar, was mir das alltägliche Leben deutlich leichter macht. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung – und ich hoffe, dass es stetig besser wird.“
Besonders betonte er seine enge Verbindung zu Trainer Vincent Kompany, der seit kurzem das Team des FC Bayern leitet. Der belgische Coach war schon bei seinem früheren Engagement beim FC Burnley an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert, bevor die beiden in München zusammenkamen.
„Wie man so schön sagt: Nichts im Leben passiert zufällig. Jetzt sind wir in München zusammengekommen – und das ist schön“, sagte Boey über die Zusammenarbeit mit Kompany. Dass sie beide Französisch sprechen, erleichtert den enormen Austausch, so der Verteidiger. Er verriet außerdem mit einem Lächeln: „Manchmal will er mich ärgern, dann redet er Englisch mit mir.“