Hannover: Evina und Hansen nicht mehr Teil des Profikaders | OneFootball

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·6. Juli 2022

Hannover: Evina und Hansen nicht mehr Teil des Profikaders

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Dass Franck Evina und Martin Hansen keine Zukunft mehr bei Hannover 96 haben, deutete sich bereits in den vergangenen Tagen an. Nun wurde beiden Profis noch einmal sehr eindrucksvoll verdeutlicht, dass sie sich einen neuen Klub suchen sollen. Evina und Hansen sind nicht mehr Teil des Profikaders, dürfen nicht mehr mittrainieren. Das haben Sportchef Marcus Mann und Trainer Stefan Leitl entschieden. Es droht sogar das Training mit der U23.

Verträge laufen noch bis 2023

Wie die "Bild" berichtet, waren Offensivspieler Evina und Torwart Hansen – nur noch Nummer vier – am Dienstag schon nicht mehr mit beim Mannschaftstraining dabei. "Sie werden sich in der Akademie fit halten",  sagte Mann zur Entscheidung. Zudem haben beide Spieler ein Trainings-Programm erhalten, das sie unter Anleitung absolvieren müssen.


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Durch die Degradierung sollen beide Spieler motiviert werden, sich einen neuen Klub zu suchen. Die Alternative wäre die noch bis 2023 laufenden Verträge auf der Tribüne abzusetzen. Kein verlockendes Szenario für einen Spieler. Vor allem für den erst 22-jährigen Evina, der Spielpraxis braucht, um weiterhin auf dem Markt gefragt zu sein. Der Flügelspieler, der zuletzt an Drittliga-Absteiger Viktoria Berlin ausgeliehen war, spielt in den Planungen Leitls gar keine Rolle mehr, wird den Klub mit nur drei Einsätzen verlassen.

14 Ligaspiele für Hansen

Hansen war im Januar 2020 aus Norwegen gekommen und absolvierte 14 Zweitligaspiele für die Niedersachsen. Der Däne ist hinter Ron-Robert Zieler, Leo Weinkauf und Toni Stahl nur noch Torwart Nummer vier und würde nicht zu Einsätzen kommen. Evina wechselte im Juli 2020 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern zu den Roten.

Die erste Eskalationsstufe hatte der Verein bereits vor einigen Tagen gezündet, als beide Spieler nicht mit ins Trainingslager nach Rotenburg reisen durften. Spätestens ab der kommenden Woche müssen beide bei der U23-Regionalliga-Mannschaft trainieren. Eine Aussicht, die die Bemühungen um einen neuen Klub weiter anfachen soll.

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