fussballeuropa.com
·18. November 2024
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Nach einer einjährigen Leihe ist Malik Tillman im vergangenen Sommer fest zur PSV Eindhoven gewechselt. Dass der FC Bayern ihn nicht per Klausel zurückgeholt hat, hat den 22-Jährigen sehr verwundert. Eine Rückkehr zum deutschen Rekordmeister bleibt dennoch ein Traum vom US-Amerikaner.
Malik Tillman ist nach seiner einjährigen Leihe im zurückliegenden Transferfenster fest vom FC Bayern zur PSV Eindhoven gewechselt und hat dort einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Sein Ex-Verein hätte ihn per Klausel direkt nach München zurückholen können, doch tat dies nicht – zur Verwunderung von Tillman.
"Dass sie das nicht gemacht haben, hat mich ehrlicherweise überrascht. Wir hatten nämlich regelmäßig positive Gespräche mit den Verantwortlichen bei Bayern", erklärte der Offensivspieler nun im Interview mit der Bild. Der zuletzt aufkommende Eindruck, er habe gar nicht zur PSV wechseln wollen, sei allerdings falsch.
"So war das aber überhaupt nicht gemeint. Ich wollte damit nur erzählen, wie der Transfer in letzter Instanz abgelaufen ist. Und das war nun mal alles ausschließlich zwischen den Vereinen – ohne, dass ich nach meinen Gefühlen oder Wünschen gefragt wurde", verriet der gebürtige Nürnberger, der kein Geheimnis daraus macht, dass er gerne beim FCB geblieben wäre.
"Klar wäre ich happy gewesen, wenn mich die Bayern zurückgeholt hätten, wir reden hier ja von einem absoluten Welt-Klub." Allerdings sei er "sehr happy" damit nun weiterhin in Eindhoven spielen zu dürfen. Zudem soll es 2026 eine weitere Option auf eine Rückkehr an die Säbener Straße geben – allerdings müsste Bayern dafür 35 Millionen Euro zahlen.
"Ich kann natürlich keine Zahlen kommentieren, die sind für mich auch nicht so wichtig", stellte Tillman klar, doch ergänzte: "Aber ich will kein Geheimnis daraus machen: Eine Rückkehr zu Bayern ist für mich weiterhin ein Traum und ein großes Ziel." Ob es dazu kommen wird, ist unklar, immerhin sollen schon jetzt zahlreiche Top-Klubs Interesse am 17-fachen US-Nationalspieler zeigen.
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