fussball.news
·24. August 2023
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Nikola Soldo ließ sich für mehr Spielzeit vom 1. FC Köln an den 1. FC Kaiserslautern verleihen. Nun erklärt der Innenverteidiger seine Entscheidung.
Erst vor einem Jahr war Nikola Soldo zum 1. FC Köln gewechselt. Allerdings hatte der 22-Jährige für den FC in der vergangenen Saison nur elf Pflichtspieleinsätze gesammelt, womit er sich nun an den 1. FC Kaiserslautern verliehen ließ. "Ich fühle mich besser, weil ich eine richtige Chance habe, hier zu spielen. Und die Jungs hier sind wirklich super", sagt der Defensivspieler gegenüber dem kicker.
Bei der Entscheidung für eine Leihe habe auch sein Vater Zvonimir eine große Rolle gespielt. Der ehemalige Bundesliga-Star und Ex-Trainer des 1. FC Köln hatte seinem Sohn vom 1. FC Kaiserslautern vorgeschwärmt. Der FCK sei ein "Riesenverein mit viel, viel Geschichte", so die FC-Leihgabe. Am vergangenen Freitag war er bereits auf dem Betzenberg - erst aber noch als Ersatzspieler - beim 3:2 gegen den SV Elversberg dabei. Die Atmosphäre erinnerte ihn an Köln. "Beide Vereine haben Riesenfans, die für den Fußball leben. Beide sind ein bisschen positiv krank, ich glaube, so kann man das sagen", so Soldo.
In einem Jahr könnte er nach Köln zurückkehren. "Nikola hat in seiner ersten FC-Saison eine sehr positive Entwicklung genommen. Diese Entwicklung wollen wir fortsetzen und forcieren. Dazu bedarf es möglichst regelmäßiger Spielpraxis, die sich ihm in der aktuellen Konstellation in unserer Innenverteidigung nicht bieten wird. Deshalb haben wir gemeinsam mit Nikola eine Leihe zum 1. FC Kaiserslautern beschlossen", hatte FC-Sportboss Christian Keller zum Transfer gesagt. "Wir drücken ihm die Daumen für eine erfolgreiche Zeit in Kaiserslautern und werden ihn dabei eng begleiten."