„Ich habe nicht mehr damit gerechnet“ – Das sagt Friedhelm Funkel als Interimstrainer des 1. FC Köln | OneFootball

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·5. Mai 2025

„Ich habe nicht mehr damit gerechnet“ – Das sagt Friedhelm Funkel als Interimstrainer des 1. FC Köln

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„Ich habe nicht mehr damit gerechnet“ – Das sagt Friedhelm Funkel als Interimstrainer des 1. FC Köln

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Redaktion

05. Mai 2025

Auf die Pressemitteilung am Vormittag folgte am Nachmittag die offizielle Vorstellung des Interimstrainers. Der FC hat einen neuen Coach, der sich dem Ziel Wiederaufstieg annimmt. Lange überlegen musste der 71-Jährige aber nicht. Das sagt Friedhelm Funkel als Interimstrainer des 1. FC Köln.

Der Terminkalender am Montag war vollgepackt. Nachdem der 71-Jährige dem FC zugesagt hatte, folgten einige Gespräche und Termine am Geißbockheim und am Nachmittag die erste Pressekonferenz im Kölner Stadion. Das sagt Friedhelm Funkel als Interimstrainer des 1. FC Köln.

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Friedhelm Funkel bei der Pressekonferenz beim 1. FC Köln

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Am Ende ging es dann offenbar doch alles recht schnell und zwar auf verschiedenen Seiten. Der Vorstand des FC hatte sich bekanntlich am Sonntag zusammengesetzt und über die Personalien Gerhard Struber und Christian Keller diskutiert. Als die Nachricht am späten Abend dann nach und nach durchsickerte, waren nicht nur Entscheidungen getroffen, es wurde konkret die kurzfristige Zukunft geplant. So erklärte FC-Präsident Werner Wolf, dass die erste Amtshandlung des neuen Interims-Sportdirektors Thomas Kessler eine Fahrt nach Krefeld sein würde. Der ehemalige Keeper der Geißböcke sollte Friedhelm Funkel aufsuchen, um ihn von dem Job beim FC zu überzeugen. „Ich habe nicht mehr damit gerechnet“, sagte Funkel am Montag auf der Pressekonferenz.

„Ich musste nicht lange überlegen“

„Zwischen 19 und 20 Uhr war er dann bei mir in Krefeld und wir haben zwei, drei Stunden gesprochen. Ich habe gesagt, dass ich mich heute früh melde. Ich musste aber nicht lange überlegen, ich habe gut geschlafen und bin mit einem guten Gefühl ins Bett gegangen. Dann habe ich Thomas angerufen und gesagt: ich mache das“, fügte der neue Interimscoach dann an, erklärte aber auch mit einem Lächeln auf den Lippen, dass er relativ früh angerufen habe, „nicht, dass Thomas noch einen anderen im Ärmel gehabt hätte. Hatte er natürlich nicht.“ Die Entscheidung ist dem Vernehmen nach sehr schnell und sehr eindeutig auf Funkel gefallen. Und der strotzt gefühlt vor Tatendrang: „Auf dem Platz müssen wir auch arbeiten, da führt kein Weg dran vorbei. Ich werde aber einige Gespräche führen ab morgen, um ein Gefühl für die Mannschaft und die Situation zu bekommen. Es sind einige erfahrene Spieler dabei, mit denen werde ich in erster Linie erstmal sprechen“, so Funkel.

Zunächst aber wird es Gespräche mit dem Trainerteam geben, dem Bernd Eibler im Gegensatz zu Thomas Hickersberger nicht mehr angehören wird. Dafür wird Funkel von seinem ehemaligen Mitarbeiter Mathias Lust unterstützt wird. „Ich habe mit Matthias in Kaiserslautern schon zusammengearbeitet. Ihn zeichnet aus, dass er ein großartiger Mensch ist. Das ist ganz wichtig und wird manchmal zu wenig bewertet. Aber er ist auch ein großer Fußball-Fachmann. Er hat viele eigene Erfahrungen gemacht“, sagte Funkel. „Deswegen war es für mich wichtig, dass ich Matthias mitnehmen kann. Der Wunsch ist mir sofort erfüllt worden.“ Das Vertrauen in den Routinier ist groß. „Ich habe vom ersten Augenblick gespürt, dass Friedhelm der perfekte Partner ist, die Aufgabe anzunehmen“, sagte Kessler.

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Das ist Funkels Plan

Und das Ziel der Aufgabe ist eindeutig: der Aufstieg. Und mindestens genauso sicher ist sich Funkel über den Ausgang dieser Mission. „Der HSV ist Erster, der 1. FC Köln ist Zweiter und mindestens so wird es am Ende sein“, sagt Funkel. Der Blick in den Rückspiegel „interessiert mich nicht. Das Spiel am vergangenen Samstag interessiert mich überhaupt nicht mehr. Mich interessiert nur Nürnberg. Ich will der Mannschaft eine gewisse Lockerheit und Leichtigkeit vermitteln. Auch ein gewisses Selbstvertrauen. Das ist mir in meinem bisherigen Stationen gut gelungen.“ Und das Vorgehen ist klar. „Ich werde alle mit der Mannschaft zusammen meine Kräfte bündeln. Mir geht es darum, die Mannschaft und das Trainerteam auf das Spiel am Freitag in Nürnberg zu fokussieren. Wir wollen das Spiel gewinnen, es werden einige Gespräche mit den Spielern stattfinden“, so Funkel. „Ich weiß, dass es gute Spieler sind. Es ist eine erfahrene Mannschaft mit einigen jungen Spielern.“

Doch nicht nur Gespräche seien wichtig: „Auf dem Platz müssen wir auch arbeiten, da führt kein Weg dran vorbei.“ Und so will der neue Coach sich überlegen, was er genau angehen will. Es gäbe noch das ein oder andere, woran man arbeiten müsse. Das Ziel für das Duell in Nürnberg ist allerdings gesetzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir im Trainerteam die richtigen Worte finden werden, damit die Mannschaft am Freitagabend in Nürnberg selbstbewusst auftritt und ein gutes Ergebnis erzielen wird.“


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