4-4-2.com
·3. Dezember 2024
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Die Innerschweizer setzten die Sperre der Fankurve beim Heimspiel gegen Yverdon aus Sicht der Ordnungshüter nicht richtig um. Nun sollen die Strafuntersuchungsbehörden beurteilen, ob gegen das Verbot von koordinierten Fanaktionen verstossen wurde. Die Fankurve des FCL war beim Spiel vom 26. Oktober zwar geschlossen, wie es die Bewilligungsbehörde verlangt hatte, die Supporter der Innerschweizer feuerten ihr Teams allerdings einfach in einem anderen Stadionsektor an.
Die Umgehung der Sektorsperre wurde bei Super League-Spielen in diesem Jahr schon mehrfach getätigt. Bislang blieb dies folgenlos. Mit der Anzeige gegen den FC Luzern könnte nun ein Präzedenzfall geschaffen werden.
Die Luzerner Polizei schreibt in einer Mitteilung: "Hingegen will die Luzerner Polizei als Bewilligungsbehörde für die Durchführung der Fussballspiele des FC Luzern rechtlich überprüfen lassen, ob die verfügten Massnahmen im Spiel vom 26. Oktober 2024 gegen den Yverdon Sport Club eingehalten worden sind oder nicht. Sie zeigt deshalb den FC Luzern bzw. dessen Präsidenten an."
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