fussballeuropa.com
·28. September 2024
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Im vergangenen Sommer hat Julian Alvarez (24) für einen Knall auf dem Transfermarkt gesorgt, als er von Manchester City zu Atletico Madrid wechselte. Nun erklärte der Angreifer, wie es zu diesem Wechsel kam.
Obwohl der Transfer für viele Fußballfans überraschend kam, wusste Alvarez offenbar schon längere Zeit vom Atleti-Angebot und beriet sich vor dem endgültigen Schritt ausgiebig mit seinen Liebsten.
"Es war eine Entscheidung, die ich langsam treffen musste, indem ich sie alleine verarbeitete und sie dann mit den Menschen besprach, die mir am nächsten stehen", berichtete der Südamerikaner in einem Interview mit ESPN Argentina.
Am Ende hörte Alvarez indes auf die zahlreichen Atleti-Spieler, die ihm versicherten, "ich würde mich sehr wohlfühlen, sie würden mir ein gutes Gefühl geben, der Verein sei großartig und ich müsse ihn von innen erleben, um zu verstehen, was Atletico Madrid bedeutet. Antoine (Griezmann) sagte mir auch, dass die Fans unglaublich seien und ich mich in sie verlieben würde".
Es waren übrigens nicht nur die Profis der Madrilenen, die Alvarez einen Wechsel zu den Rojiblancos schmackhaft machten. Auch Chefcoach Diego Simeone (54) hatte schließlich gehörigen Anteil daran, dass es seinen Landsmann letzten Endes nach Spanien verschlug.
"Bevor ich zu Atletico Madrid kam, sagte mir Simeone etwas, das mich sagen ließ: 'Ich möchte diesen Weg einschlagen, ich möchte diesem Weg folgen.' Es war eines der ersten Gespräche, die wir führten", erinnerte sich Alvarez.
In der Folge hielten die beiden Argentinier Kontakt. Der Atleti-Coach beschrieb seinem Transfer-Ziel währenddessen, was der Klub für ihn bereithielt und welche Ziele er gemeinsam verfolgen wollte.
Alvarez gab diesem Werben schlussendlich nach und bereut es bislang nach eigener Aussage nicht, für Simeone zu spielen. "Es fühlt sich gut an, weil er dich antreibt, er versucht, dich wachsen zu lassen und dich zu deiner besten Version zu machen. Das ist gut, denn das ist es, was du willst – wachsen und viele Dinge lernen und dafür bin ich immer offen", sagte der Offensivspieler.