fussballeuropa.com
·4. Juli 2024
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Juventus Turin ist gerade dabei, dem neuen Trainer Thiago Motta einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen. Mit inbegriffen soll ein Verteidiger sein, für den die Bianconeri knapp 50 Millionen Euro geboten haben, der aber gar nicht kommen will.
Das finanzielle Rennen um Alessandro Buongiorno hat Juventus Turin offenbar für sich entschieden. Das geht zumindest aus einem Bericht der Tuttosport hervor. Demnach hat der italienische Rekordmeister den Mitbewerber SSC Neapel überboten, und zwar mit einer Offerte in Höhe von 42 Millionen Euro plus fünf Millionen an möglichen Boni.
Napoli soll dagegen mit einem Angebot von "nur" 35 plus fünf Millionen Euro bei Buongiornos Arbeitgeber Torino vorstellig geworden sein. Buongiorno soll unterhalb des Vesuvs der Wunschverteidiger des neuen Trainers Antonio Conte sein.
Napoli hat im Werben um den 25-Jährigen, der mit Italien an der Europameisterschaft teilnahm, einen großen Vorteil: Buongiorno will gar nicht zu Juve wechseln. Das hat schlicht mit seiner langen Vergangenheit beim Stadtrivalen Torino zu tun, für den er seit Kindesbeinen an spielt. Das soll er auch gegenüber der Vereinsführung so kommuniziert haben.
Und deshalb sieht es stark danach aus, als würde Buongiorno Juve eine Absage erteilen und sich demnächst dem Ligakonkurrenten Napoli anschließen. Hierfür sind bereits konkrete Details bekanntgeworden.
Napoli hat Buongiorno angeblich einen Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von bis zu etwas mehr als drei Millionen Euro netto vorgelegt. Die Einkommenszahl kann erreicht werden, sollten verschiedene Boni greifen. Es soll mehr als das Dreifache sein, das Buongiorno momentan bei Torino verdient.
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