fussballeuropa.com
·2. November 2024
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Borussia Dortmund findet in der aktuellen Saison noch nicht richtig in die Spur. Wenig überraschend sind die Ansprüche des BVB und der Spieler andere – vor allem Gregor Kobel soll sehr frustriert über die derzeitige Entwicklung sein. Ein Wechsel ist einem Bericht zufolge nicht mehr ausgeschlossen, wenn sich bei der Borussia nichts verändert.
Das vorzeitige Aus im DFB-Pokal sorgte bei Gregor Kobel für mächtig Frust. Bei der Pokal-Pleite in Wolfsburg (0:1) am Dienstag hatte der Torhüter von Borussia Dortmund seine Torwart-Handschuhe nach Abpfiff mit voller Wucht in die Auswechselbank geworfen und dabei seiner Enttäuschung mit einem Schrei freien Lauf gelassen.
Auch in der Bundesliga läuft es für den BVB unter Nuri Sahin nicht rund, nach acht Spielen ist man nur auf Platz acht gelistet und hat schon einige Punkte Rückstand auf die Konkurrenz. Natürlich sind die BVB-Profis – und offenbar allen voran Kobel alles andere als zufrieden mit der derzeitigen Entwicklung.
Der Schweizer Schlussmann, der seit dem Rücktritt von Yann Sommer in diesem Sommer die Nummer eins in der Nationalmannschaft ist, will Titel gewinnen. Bei seiner Vertragsverlängerung im Oktober 2023 erklärte der 26-Jährige, dass er beim BVB noch nicht fertig sei.
"Nach dem, was wir alle in Dortmund am Ende der vergangenen Saison erlebt haben, muss ich sagen: Diese Mannschaft hat das Potenzial, um Titel zu gewinnen." Zwar stand man danach im Champions-League-Finale, ging letztlich aber als Verlierer vom Platz. Wagt der Schweizer daher im Sommer trotz Vertrag bis 2028 den Abflug?
Zumindest ist ein Wechsel laut Sky nicht ausgeschlossen, wenn die Entwicklung der Westfalen weiter stagniert – oder im schlimmsten Fall sogar noch dramatischer wird. Interesse am Torhüter gab es in der Vergangenheit bereits von Paris Saint-Germain, dem FC Chelsea und dem FC Bayern. Einen Verkauf würde sich der BVB aber ziemlich sicher teuer entlohnen lassen.