90PLUS
·2. November 2024
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·2. November 2024
Der BVB enttäuscht. Nach dem Pokalaus in Wolfsburg fällt auch Gregor Kobel aus – wie sieht die Zukunft des Keepers aus?
Es war der nächste Rückschlag für Borussia Dortmund in einer Saison, die ohnehin bisher nicht so verläuft, wie es sich alle beim BVB vorgestellt haben. Nach der 0:1-Pleite und dem damit verbundenen Pokalaus in Wolfsburg schmiss Gregor Kobel (26) seine Torwart-Handschuhe in Richtung Auswechselbank. Ein Zeichen des Frusts, der sich seit Wochen sicherlich nicht nur in ihm angestaut hatte.
Dabei hat der 26-jährige Top-Torhüter doch noch so viel vor mit seinen Borussen. Wie seine ehemaligen Mitspieler Erling Haaland (24) oder Jude Bellingham (21) will auch er Titel gewinnen und sich zu den Besten der Welt zählen lassen. Doch immer mehr muss die Frage aufkommen, ob er das beim und mit dem BVB schaffen kann. Der Dortmunder Negativlauf in den letzten Spielen lässt jedenfalls wenig Hoffnung aufkeimen.
So berichtet Sky Sport nicht ganz unberechtigt von einem Nachdenken über einen möglichen Kobel-Abgang in Dortmund. Zwar war noch vor einem Jahr der Vertrag des 26-Jährigen verlängert worden, wenn die Dortmunder Entwicklung aber weiterhin so stagniert, dürfte ein vorzeitiger Wechsel nicht ganz ausgeschlossen sein.
Schließlich hatten sich schon in der Vergangenheit immer wieder mal Top-Clubs nach dem Schweizer erkundigt, unter anderem der FC Chelsea, Manchester United oder der FC Bayern gehörten dazu. Zunächst dürfte Kobels Fokus aber voll und ganz auf der sportlichen Situation bei den Dortmundern liegen. Die könnte sich, je nach Ausgang, mit dem kommenden Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstagabend, Anstoß 18:30 Uhr) verbessern oder verschlechtern. Der Schweizer Keeper wird dabei allerdings nicht das Tor hüten, aufgrund „leichter Probleme“ muss der 26-Jährige passen.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)