fussball.news
·14. Januar 2019
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·14. Januar 2019
Andreas „Lumpi“ Lambertz verließ Fortuna Düsseldorf 2015 in Richtung Dynamo Dresden und stieg mit den Sachsen nur ein Jahr später auf. Der Routinier erinnert sich an d dort gerne zurück.
Obwohl Andreas Lambertz nicht zu den Spielern gehört, die dauerhaft auf allerhöchstem Niveau mitwirken durften, konnte er in seiner Zeit bei Dynamo Dresden zu Beginn nicht unbemerkt durch die Straßen gehen. „Hier war es am Ende schon krass, in Dresden haben mich aber auch sauviele erkannt. Ich habe halt einen Drecks-Wiedererkennungswert“, sagte „Lumpi“ im Gespräch mit dem kicker.
Gute Verbindung zu Neuhaus
Die gute Verbindung zum damaligen Trainer Uwe Neuhaus spielte eine zentrale Rolle, er wollte ihn bereits 2009 zu Union Berlin holen. Doch die Fortuna stieg ebenfalls mit von der 3. in die 2. Liga auf und dann „war das Thema durch“. Als Neuhaus dann aber Trainer in Dresden wurde, „hat er mich wieder angerufen und gesagt: Lumpi, ich will dich haben! Ich bin dann mit der kompletten Familie zur Vertragsunterschrift nach Dresden gefahren.“
Spektakuläre Fahrt nach Dresden
Der Wechsel selbst verlief für ihn persönlich durchaus spektakulär: „Das war alles etwas spontan, wir mussten noch packen und sind spät los, um 1:30 Uhr waren wir dann in Dresden. Und auf dem Weg dahin habe ich auch noch meinen Führerschein verloren, in Göttingen. Sonst war aber alles gut.“ Bereut hat der 34-Jährige, der inzwischen die jungen Spieler bei der zweiten Mannschaft der Fortuna führt, diese Entscheidung nicht: „Die Zeit in Dresden war super, wir hatten eine geile Truppe, das ist ein toller Verein, und die sensationelle Fanszene gehört zu den Top 5 deutschlandweit. Wir sind direkt aufgestiegen, hatten dann ein super Zweitligajahr. Als wir in Düsseldorf gespielt haben, habe ich einen tollen Empfang bekommen – das war ein sehr großer Ausgleich für mich. Und dann gewinnen wir noch 3:0.“