90PLUS
·21. September 2021
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News | Seit diesem Sommer schnürt Marko Marin seine Schuhe für Ferencvaros. Es ist seine zwölfte Profi-Station im zehnten Land. Ans Aufhören denkt der Ex-Nationalspieler dabei noch nicht.
Zuletzt machte er Station in Saudi-Arabien, nun ist Marko Marin (32) zurück in Europa. Diesmal verschlug es ihn nach Ungarn zu Ferencvaros. Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder Kontakt zum Ungarischen Meister gegeben habe, war es diesen Sommer endlich an der Zeit. „Dieses Jahr hat es dann geklappt, ich habe mich gut dabei gefühlt“, sagte der Ex-Nationalspieler in einem Interview mit transfermarkt.de. Auch die sportliche Herausforderung gefalle ihm. „Es herrscht Druck, in der Liga die Meisterschaft holen zu müssen. Der Fokus liegt dann auch auf den Qualifikationsrunden im Sommer, wo es um die Champions League geht“, so Marin weiter.
Ans Karriereende denkt der 32-Jährige trotz fortgeschrittenen Fußballalters noch nicht. „Ich fühle mich fit und gut. […] Deshalb war mir schon relativ früh klar, dass die Option Karriereende nach hinten geschoben wird“, so Marin. Rückblickend auf seinen Karriereaufschwung in der Bundesliga sagte er: „Es war eine sehr schöne Zeit, vor allem wenn ich bedenke, dass ich als junger Spieler das erste Mal in der Bundesliga spielte.“
Seine ersten Profispiele bestritt Marin 2007 für Borussia Mönchengladbach, ehe es zwei Jahre später nach Bremen ging. 2012 folgte der Wechsel auf die Insel zum FC Chelsea, von wo aus seine Odyssee quer über den Fußballplaneten startete. Nun spielt er in Ungarn und will mit Ferencvaros Erfolge feiern.
Photo by Imago
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