Mit Maina, Disziplin und dem Wille zur Wiedergutmachung: So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten | OneFootball

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·3. Mai 2025

Mit Maina, Disziplin und dem Wille zur Wiedergutmachung: So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten

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Mit Maina, Disziplin und dem Wille zur Wiedergutmachung: So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten

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Hendrik Broschart

03. Mai 2025

Der Erfolgsdruck nahm nach der 0:1-Niederlage zuletzt gegen Hannover wieder deutlich zu für die Geissböcke. Gegen den Tabellenletzten aus Regensburg sind die Geißböcke nun auf Wiedergutmachung aus. So will 1. FC Köln gegen Regensburg punkten.

Ein Blick auf die Tabelle vor dem Spiel gegen Jahn Regensburg befeuert die klare Erwartungshaltung der FC-Anhänger. Das Spiel gegen den Tabellenletzten fällt wohl unter die Kategorie Pflichtsieg. So will der 1. FC Köln gegen Regensburg punkten.

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Wegweiser in der FC-Offensive: Linton Maina vom 1. FC Köln. Credits: Herbert Bucco

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Auf der Suche nach Konstanz vertraute FC-Trainer Gerhard Struber bei der 0:1-Niederlage in Hannover zuletzt der gleichen Startelf wie beim vorangegangenen 3:1-Erfolg gegen Preußen Münster. Am Samstagabend im Flutlichtspiel gegen den SSV Jahn Regensburg (20.30 Uhr, live bei Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) wird jedoch mindestens eine Änderung sicher nötig sein: Nach dem bitteren Platzverweis von Leart Paqarada gegen Hannover rückt Max Finkgräfe in die Startelf. Das FC-Eigengewächs wird den gesperrten Linksverteidiger ersetzen und so weitere Minuten sammeln. Zudem könnte auch Linton Maina nach seiner Rückkehr in die Startelf rücken. Dann müsste aber einer aus dem zuletzt blassen Sturmduo Lemperle oder Downs weichen. Die Schnelligkeit und auch die Kreativität von Maina stimmen zuversichtlich, dass die gegen Hannover verloren gegangene Offensivgefahr zurückkehrt.

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Bereits das letzte Aufeinandertreffen mit dem SSV Jahn Regensburg zeigte, warum die Oberpfälzer derzeit am Tabellenende stehen. Im jüngsten Duell mit dem FC im Dezember konnte der Jahn keine nennenswerte Torgefahr gegen den FC entwickeln. Ein Muster, das sich durch die gesamte Saison des Tabellenschlusslichtes zieht. Regensburg stellt sowohl in der Offensive als auch in der Defensive die schwächsten Mannschaftsteile der Liga, kein Team lässt mehr gegnerische Schüsse zu. Gegen die akut abstiegsbedrohten Gäste warnt Eric Martel, der in der Regensburger Jugend ausgebildet wurde, davor, das Spiel gegen seine alte Ex-Club auf die leichte Schulter zu nehmen: „Regensburg hat nichts mehr zu verlieren. Ich rechne mit vielen langen Bällen und wir müssen hinten stabil stehen“, so der 23-Jährige.

Der ehemalige FC-Trainer und jetzige Regensburger Sportdirektor Achim Beierlorzer machte zudem in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk trotz aller widrigen Umstände für die Oberpfälzer deutlich, dass auch der Jahn dem FC Probleme bereiten kann: „Aufgeben ist verboten. Die Fallhöhe für den 1. FC Köln ist hoch“, so der 57-Jährige. Trotz der schwierigen Situation konnte der Tabellenletzte zuletzt im Abstiegskampf-Kracher mit Braunschweig durch ein Unentschieden den direkten Abstieg vorerst abwenden. Die kämpferische Einstellung des Gegners ist für FC-Trainer Gerhard Struber ein Warnsignal. Auch wenn der Klassenerhalt seit Freitagabend nur noch theoretischer Natur ist. Bei der aktuellen Tordifferenz und neun Punkten Rückstand zum Relegationsplatz ist der Abstieg eigentlich sicher.

Dennoch erwartet Struber eine schwere Aufgabe. „Sie haben sich in den letzten Wochen und Monaten keineswegs aufgegeben, sondern kämpfen mit allem, was sie haben, um den Klassenerhalt“, sagte der Kölner Coach vor dem Freitagabendspiel. Entscheidend sei daher die eigene Einstellung: „Es liegt an uns – wie diszipliniert, mit welcher Überzeugung und mit wie viel Energie wir in dieses Spiel gehen. Ich habe da ein gutes Gefühl und großes Vertrauen in meine Mannschaft, dass wir mit Volldampf in die Partie gehen und gemeinsam mit unseren Fans ein Gesicht zeigen, das uns würdig ist.“

Wiedergutmachung nach enttäuschendem Auftritt in Hannover

Und das trifft wohl besonders für die Offensivabteilung der Domstädter zu. Der 1. FC Köln hat in dieser Saison nur 42 Prozent seiner Großchancen genutzt – Ligatiefstwert. Insgesamt hat die Mannschaft 16 Tore weniger erzielt, als statistisch zu erwarten gewesen wäre. Vielleicht bringt die Rückkehr von Linton Maina neuen Schwung. Der Flügelspieler ist mit seiner Dynamik und Kreativität gefragt, um dem zuletzt ideenlosen Offensivspiel Impulse zu verleihen. Das Sturmduo Downs-Lemperle wurde durch clever agierende Hannoveraner komplett aus dem Spiel genommen und wirkte weitgehend hilflos.

Vor dem Duell mit Regensburg fordert Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz am Freitag auch deswegen eine klare Reaktion seiner Mannschaft: „Dass das in Hannover kein Zuckerguss war, ist uns allen bewusst. Das darf sich nicht wiederholen. Nun gilt es, die nächste Chance zu nutzen. Es ist fast schon unsere Pflicht, Wiedergutmachung zu betreiben – auch was unser Spiel, unsere Überzeugung und unseren Mut betrifft.“

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