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Paul Cichon·5. November 2023
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Paul Cichon·5. November 2023
Das Finale der Copa Libertadores ist wohl das bedeutendste Fußballspiel in Südamerika. Am gestrigen Abend trafen im Champions-League-Äquivalent Fluminense Rio de Janeiro und der argentinische Kult-Klub, die Boca Juniors, aufeinander.
In einer hitzigen Partie konnten sich da die Brasilianer um Ex-Real-Star Marcelo gegen die Boca Juniors, bei denen der ehemalige Pariser Edinson Cavani im Sturm stand, am Ende durchsetzen. John Kennedy brachte Fluminense in der Verlängerung durch einen sehenswerten Volley in Führung, feierte danach aber exzessiv mit den Zuschauern und sah dafür die Gelb-Rote Karte. Der exzessiven Partynacht nach Abpfiff stand dann aber nichts mehr im Wege.
Beim ersten Libertadores-Sieg der Vereinsgeschichte waren natürlich auch auf den Rängen ordentlich Emotionen vorhanden:
Und auch außerhalb des Stadions wurde natürlich ordentlich gefeiert. Diese Fluminense-Fans machten mal eben den Kreis auf und tanzten im Moshpit für ihr Team:
Auch das Spiel ging noch kurios zu Ende: Fluminense rettet sich in Unterzahl souverän über die Zeit, weil in der 105. Minute die Sicherungen bei Boca-Spieler Frank Fabra durchbrannten. Der Kolumbianer verpasste seinem Gegenspieler eine Backpfeife und stellte damit die Gleichzahl auf dem Feld wieder her.