Mit Transferplus: St. Pauli verkauft Fazliji wieder nach St. Gallen | OneFootball

Keine 800 Minuten stand Betim Fazliji in der abgelaufenen Saison für den FC St. Pauli auf dem Feld. Deshalb verlässt der Defensivspieler die Kiezkicker nach einem Jahr wieder und wechselt zu Ex-Klub FC St. Gallen. Immerhin soll der Kiez-Klub mehr Ablöse erhalten als er vor einem Jahr selbst gezahlt hat.

"Rahmenbedingungen für den Transfer stimmen"

"Betims Saison bei uns verlief nicht so, wie er und auch wir es uns erhofft haben. Wir waren aber immer von seinem Potential überzeugt und hätten uns daher auch gefreut, wenn er seine weitere Zukunft beim FC St. Pauli gesehen hätte", so Sportchef Andreas Bornemann. "Als Betim mit dem Wunsch nach einer Rückkehr zu St. Gallen an uns herangetreten ist, wollten wir uns dem nicht verweigern, zumal die Rahmenbedingungen für den Transfer stimmen. Wir wünschen Betim viel Erfolg an seiner alten und neuen Wirkungsstätte."

Da der Nationalspieler des Kosovo noch über den Sommer hinaus einen Vertrag bei den Hamburgern hatte, müssen die Schweizer eine Ablösesumme zahlen. Angeblich sollen die Braun-Weißen mehr als die im vergangenen Sommer selbst gezahlte Ablöse von 450.000 Euro bekommen. Ein guter Deal für die 21 Spiele, die Fazliji für St. Pauli absolviert hat.

"Zeit in Hamburg in guter Erinnerung behalten"

"Ich habe beim FC St. Pauli ein sehr intensives Jahr verbracht. Auch wenn für mich persönlich nicht alles wie erhofft lief, konnte ich hier sehr viel lernen und einen großen Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung gehen", äußerte sich der Profi zu seinem Abgang. "Ich bin dem Verein, den Fans und natürlich meinen Mitspielern und dem Trainerteam sehr dankbar für die gemeinsamen Erfahrungen. Ich werde meine Zeit in Hamburg in guter Erinnerung behalten und wünsche dem Verein alles Gute."

Beim FC St. Gallen hatte Fazliji 2019 den Sprung vom Nachwuchs in den Profi-Bereich geschafft und dort in den folgenden drei Jahren insgesamt 97 Pflichtspieleinsätze (fünf Tore, eine Vorlage) absolviert. Nun werden weitere hinzukommen.