“Nicht ganz so oft erlebt bisher”: Zweimal Zwei-Tore-Vorsprung verspielt – Anschlusstore fallen zu schnell | OneFootball

Der VfB verliert 3:4 in der Nachspielzeit

Für den VfB ging es nach den schlechten Ergebnissen in den letzten Spielen darum, im Heimspiel gegen Leverkusen wieder Boden gut zu machen. Sie beginnen gut und lassen wenig zu. Sebastian Hoeneß sprach von einem leidenschaftlichen, mutig und dynamischen Auftritt seiner Jungs. Nach einer Viertelstunde zog Jamie Leweling ab, scheiterte am Keeper, Ermedin Demirovic legte nach und traf zur Führung. In der Schlussphase der ersten Halbzeit hatten die Schwaben noch ne Doppelchance durch Millot und Demirovic. Nach dem Seitenwechsel waren die Stuttgarter erneut da. Nick Woltemade traf zum 2:0, doch Leverkusen konnte acht Minuten später verkürzen. Für Trainer Hoeneß lag das Tor nicht gerade in der Luft. Der VfB machte weiter Druck nach vorne. Demirovic erzwang ein Eigentor durch Xhaka. Stuttgart war erneut mit zwei Toren vorn, kassierte wenig später erneut den schnellen Anschluss. Bayer bekam zu viele Ecken, von denen sie auch Kapital schlugen. Die Defensive räumte dennoch einiges ab, so kamen öfter Balleroberungen zustande. Die schnellen Leverkusener waren allerdings nie ganz auszuschalten, so hatten sie immer wieder einiges an Raum. Kurz vor dem Ende ein bitterer Moment, eine Flanke in den Strafraum lenkte Stiller unglücklich ins eigene Netz. Mit dem 3:3 sollte es aber nicht vorbei sein. Typisch Leverkusen, trafen sie in der Nachspielzeit noch zum Sieg. Trainer Hoeneß resümierte, dass es brutal ist, er dies so nicht so ganz oft erlebt hatte bisher. “Müssen herausziehen, leidenschaftlich gespielt zu haben. Müssen da durch, gemeinsam noch tiefer graben, gemeinsam den Bock umstoßen.” Die Bundesliga macht nun Pause aufgrund der Länderspiele, im Anschluss geht es nach Frankfurt.

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