Niemeyer über Werders größtes Sorgenkind | OneFootball

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·17. März 2025

Niemeyer über Werders größtes Sorgenkind

Artikelbild:Niemeyer über Werders größtes Sorgenkind

Mit einer Ablöse von fünf Millionen Euro ist Skelly Alvero bei Werder Bremen der teuerste Einkauf seit der Corona-Pandemie - doch gleichzeitig ist er aktuell auch das größte Sorgenkind. Der Mittelfeldspieler kommt in der laufenden Saison auf gerade einmal 231 Einsatzminuten, am jüngsten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach (2:4) schaffte er es nicht mal mehr in den Kader des SVW.

"Skelly hatte in den letzten Wochen ein paar Kurzeinsätze, konnte dabei aber leider wenige Akzente setzen", begründete Werder-Manager Peter Niemeyer gegenüber der Bild lapidar. Wobei "in den letzten Wochen" so auch nicht stimmt, denn Alveros letzter Einsatz datiert bereits vom 7. Februar.


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"Er trägt aktuell einen Rucksack mit sich, hat den Kopf nicht frei. Dadurch kommt Skelly nicht an seine Leistungsgrenze", erklärte Niemeyer das Loch des Franzosen. "Ich wünsche mir, dass er den Reset-Knopf drückt und seine Lockerheit zurückfindet. Er muss der alte Skelly werden, der er vor dem Sommer war."

In der vergangenen Rückrunde hatte Alvero noch gute Ansätze gezeigt, weshalb sich die Grünweißen auch entschieden, den von Lyon ausgeliehenen Profi fest zu verpflichten. "Skelly bringt mit seiner Körperlichkeit und seinen fußballerischen Fähigkeiten Qualitäten mit, die unserem Spiel guttun. Wir sind überzeugt, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist", hatte Ole Werner, der wohl größte Fürsprecher des Transfers, damals geschwärmt. Neun Monate später ist von diesen Fähigkeiten jedoch nichts zu sehen.

Eine Leihe oder womöglich auch eine feste Trennung wäre angesichts der aktuellen Situation alles andere als überraschend. Doch Niemeyer will noch nicht zu weit vorausblicken: "Was im Sommer passiert, ist noch nicht besprochen."

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