fussballeuropa.com
·12. Dezember 2024
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Gabriel Jesus muss sich beim FC Arsenal seit Monaten hinter Kai Havertz anstellen. Der Stürmer wird mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Doch offenbar setzt Trainer Mikel Arteta weiter auf den Brasilianer.
Gabriel Jesus war nach seinem Wechsel von Manchester City zum FC Arsenal im Sommer 2022 für eine Ablösesumme von 52 Millionen Euro lange Zeit gesetzt, doch mittlerweile spielt der Südamerikaner hinter Kai Havertz die zweite Rolle im Sturmzentrum der Gunners.
Jesus, dessen Vertrag im Norden Londons noch bis 2027 läuft, hat unlängst keinen Lockruf aus der Heimat erhalten. Präsidentin Leila Pereira von Palmeiras bestätigte, dass man sich nach dem 27-Jährigen erkundigt habe, der Nationalstürmer aber nicht kommen werde.
Vor dem Champions-League-Spiel des FC Arsenal gegen Monaco wurde Trainer Mikel Arteta auf die Spekulationen um seinen Schützling angesprochen. Der Spanier dementierte entschieden, dass er Gabriel Jesus ziehen lassen wolle. "Das ist Unsinn", sagte Arteta laut Yahoo. "Jeder Stürmer hat gute und weniger gute Phasen und Momente."
Während Havertz in der laufenden Runde auf 12 Torbeteiligungen in allen Wettbewerb kommt, steht Jesus nach wettbewerbsübergreifend 19 Partien bei einem mageren Tor und zwei Vorlagen. Immerhin stand er am gestrigen Mittwoch gegen den AS Monaco in der Startelf.
Gabriel Jesus vergab zwar eine Großchance, lieferte aber zumindest die Vorlage zum Führungstreffer durch Bukayo Saka. Eine knappe Viertelstunde vor Schluss musste er für Havertz Platz machen. Der deutsche Nationalspieler traf prompt zum 3:0-Endstand.
Mikel Arteta wird mit der Torausbeute von Jesus weniger zufrieden sein, doch am Einsatz des Brasilianers hat er nichts auszusetzen. "Seine Einstellung war sehr gut. Das ist sie immer", lobte der ehemalige Co-Trainer von Pep Guardiola und kündigte an: "Wir werden ihn so gut wie möglich unterstützen."