90PLUS
·14. April 2025
Offiziell: VfB Stuttgart legt Einspruch gegen Woltemade-Platzverweis ein!

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·14. April 2025
Beim 1:2 des VfB Stuttgart gegen Werder Bremen sah Nick Woltemade in der zweiten Halbzeit die gelb-rote Karte. Das war eine sehr harte Entscheidung, wenn nicht sogar eine Fehlentscheidung, denn es lag nur ein minimaler Kontakt gegen Mitchell Weiser vor.
Schon nach dem Spiel hieß es, dass die Stuttgarter einen Einspruch in Erwägung ziehen. Das hätte zur Folge, dass – im Erfolgsfall – die Sperre von einem Spiel aufgehoben werden kann. Am Montag gaben die Schwaben nun bekannt, dass sie diese Maßnahme ergreifen werden. Eine Entscheidung seitens des DFB-Sportgerichts wird in den nächsten Tagen zu erwarten sein. Die Chancen auf einen positiven Ausgang stehen in jedem Fall nicht schlecht.
„Der VfB Stuttgart legt im Namen seines Spielers Nick Woltemade beim Deutschen Fußball-Bund Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte, die Nick Woltemade im Bundesligaspiel des VfB gegen Werder Bremen von Schiedsrichter Daniel Schlager gesehen hatte, und die damit verbundene Sperre für das anstehende Ligaspiel gegen Union Berlin ein“, heißt es in der Pressemitteilung.
Und weiter: „Grund für den Einspruch ist, dass ein Irrtum des Schiedsrichters vorlag. Nach dem Spiel hat Schiedsrichter Daniel Schlager seine Entscheidung, Nick Woltemade die Gelb-Rote Karte zu zeigen, als falsch bezeichnet.“ Damit haben die Schwaben eine sehr gute Grundlage, um eine Aufhebung der Sperre zu erwirken.
Für den VfB ist der Offensivspieler, der sich momentan in einer sehr guten Form befindet, einer der wichtigsten Spieler. Beim Stand von 1:1 sah er am Sonntag die Ampelkarte, war zuvor gut im Spiel. Am Ende kassierte Stuttgart in Unterzahl aber eine Pleite, die dafür sorgte, dass die Schwaben den Europapokal über die Liga nur schwer erreichen können. Allerdings: Ein Sieg im Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld würde auch für die Teilnahme an der Europa League sorgen.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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