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Tobias Herrmann·8. Mai 2018
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Tobias Herrmann·8. Mai 2018
Zum vierten Mal in Folge konnte Paris Saint Germain den Französischen Pokal gewinnen. Lange taten sich die Hauptstädter gegen den Drittligisten Les Herbiers schwer. Am Ende siegte PSG verdient mit 2:0.
Besonders im ersten Durchgang verzweifelte PSG an der tiefstehenden Defensive – und am Aluminium. Reihenweise klatschten Mbappé und Co die Schüsse ans Gebälk.
Doch nach 26 Minuten machte Lo Celso es besser und netzte zur verdienten Führung ein. Mit viel Gefühl zirkelte der junge Argentinier das Ei aus 20 Metern ins linke Eck.
Le Herbiers blieben auch nach dem zweiten Seitenwechsel stur, gaben sich nicht auf. Auch wenn die Offensivbemühungen den Klassenunterschied immer wieder deutlich machten.
Knapp 15 Minuten vor Ende wusste sich deren Schlussmann, Pichot, nicht anders zu helfen und legte Cavani im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Uruguayer lässig und besiegelte so das Aus für die Mannschaft aus dem Westen Frankreichs.
Les Herbies verkaufte sich allerdings bis zur letzten Minute teuer und bot den Zuschauern im Stade de France eine leidenschaftliche Leistung, die dem französischem Meister alles abverlangte.
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