PSG will Kapitän Marquinhos abgeben: Ersatzkandidaten stehen bereit! | OneFootball

Fast zwölf Jahre im Verein, 481 Pflichtspiele – Marquinhos (30) ist nicht ohne Grund Kapitän von Paris Saint-Germain. Der Brasilianer ist der Anker des modernen PSG, krönte sich zehnmal mit dem Team aus der Hauptstadt zum französischen Meister. Doch bald könnte dieses märchenhafte Kapitel zu Ende sein! Die Verantwortlichen erwägen einen Verkauf des 30-Jährigen und möchten stattdessen wieder eine vielversprechendere Perspektive schaffen.

Wechselt Marquinhos nach Saudi-Arabien?

Paris Saint-Germain möchte im bevorstehenden Sommer getrennte Wege mit seinem Kapitän Marquinhos gehen. Das geht aus einem Bericht des Sky-Journalisten Sacha Tavolieri hervor. Demnach plane der französische Hauptstadtklub, den Markt nach angemessenen Angeboten für 30-Jährigen zu sondieren. Eine heißte Spur führe hierbei nach Saudi-Arabien. Rund 40 Millionen Euro an Ablösesumme erhoffe man sich von seinem Verkauf, die dann wiederum in Perspektivspieler reinvestiert werden solle.

Der Transferexperte nennt dahingehend bereits konkrete Namen, nämlich Joel Ordonez (21) und Ilya Zabarnyi (22). Beide Spieler sind gelernte Innenverteidiger und gelten als große Talente. Ordonez, wie PSG-Defensivmann Willian Pacho ein Ecuadorianer, spielt derzeit beim amtierenden belgischen Meister Club Brügge. Der ukrainische Zabarnyi hingegen treibt sich in der Premier League herum und gehört dem dortigen Überraschungsteam AFC Bournemouth an. Beide sind wichtige Spieler bei ihrem Klub.

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Es ist also möglich, dass Marquinhos einer neuen Generation Innenverteidigern weichen muss. Über die Vorhaben des Klubs seien er und sein Umfeld deshalb in persönlichen Gesprächen bereits informiert worden. Obwohl er sich in Paris pudelwohl fühle, lehne er einen Abgang aus der Stadt der Liebe nicht ab. Schon im vergangenen Sommer versuchte der saudi-arabische Erstligist Al-Ittihad, den Brasilianer zu sich zu lotsen. Ob es bald einen neuen Anlauf dieses Vereins geben wird, bleibt abzuwarten – bei der vom Staat organisierten Saudi Pro League stehe Marquinhos aber jedenfalls ganz oben auf der Liste.

(Photo by Catherine Steenkeste/Getty Images)