liga2-online.de
·22. November 2024
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Fünf Spiele in Folge ungeschlagen, 15 Punkte in acht Spielen unter Florian Kohfeldt. Nach dem Trainerwechsel läuft es gut bei den Hessen. Die erfolgreiche Serie soll nun auch bei Tabellenführer Hannover bestätigt werden.
"Die sogenannte „Kohfeldt-Tabelle“ ist mir egal. Ich habe in den letzten Wochen das Gefühl, dass sich viel zu viel um mich dreht", sagte der Darmstädter Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei den Niedersachsen. In dieser angesprochenen Tabelle hatte der NDR dargestellt, dass der Bundesliga-Absteiger seit der Amtsübernahme des ehemaligen Bremen- und Wolfsburg Trainers die erfolgreichste Mannschaft der Liga ist.
"Das, was in den letzten Wochen passiert ist, ist in allerersten Linie ein Verdienst der Spieler, die sich diese positive Ergebnisse erarbeitet haben. Zudem ist es aber auch die Arbeit eines großen Teams drumherum, dem ich ein Riesenlob aussprechen muss", möchte der 42-jährige die Mannschaft und das ganze Trainerteam in den Mittelpunkt stellen. "In den letzten Wochen muss ich der Mannschaft attestieren, dass ihre Bereitschaft und der Wille zu verteidigen und auch Spaß daran zu haben, deutlich ausgeprägter geworden ist", lobt dieser die Defensivarbeit zuletzt.
Mit Hannover wartet nun der Tabellenführer und die heimstärkste Mannschaft der Liga auf den SVD. Alle sechs Heimspiele haben die Niedersachsen bisher gewonnen. "Wir freuen uns auf eine große Herausforderung bei toller Atmosphäre in einem großen Stadion. Wir wissen, dass es die aktuell schwerstmögliche Aufgabe der Liga ist, auswärts beim Tabellenführer anzutreten", weiß Kohfeldt über die große Herausforderung.
Dennoch zeigte sich der Chef-Trainer auch sehr selbstbewusst. "Wir haben uns Möglichkeiten erarbeitet, Spiele zu gewinnen. Auch wenn wir großen Respekt haben, es ist am Samstag unser Ziel, in Hannover zu punkten", stellte Kohfeldt klar. Wieder eine Option ist Fraser Hornby, der wieder voll im Training ist. Fabian Holland, Matthias Bader, Paul Will und Christoph Zimmermann fallen hingegen in jedem Fall aus. Klaus Gjasula und Luca Marseiler (erkrankt) sowie Guille Bueno (Oberschenkelprobleme) sind noch fraglich.