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·9. März 2025
Seit vier Monaten ohne Sieg: U21 des 1. FC Köln leidet unter Auswärtsschwäche

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Daniel Mertens
09. März 2025
Die Bilanz der Kölner Reserve könnte besser ausfallen – zumindest auswärts. Denn seit nunmehr Anfang November sind die jungen Geißböcke auswärts ohne Punkte. Die U21 des 1. FC Köln bleibt ohne Sieg auf fremden Plätzen.
Joao Pinto von der U21 des 1. FC Köln
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Der 2. November 2024 ist gefühlt schon eine Ewigkeit her. An jenem Samstag setzte sich die U21 des 1. FC Köln mit 1:0 bei den Sportfreunden Lotte durch. Der mittlerweile verletzte Arda Süne erzielte das Tor des Tages. Es sollte bis heute der letzte Dreier auf fremden Plätzen sein für die FC-Reserve. Fünf Partien sind mittlerweile vergangen ohne einen Kölner Sieg. Das 0:1 in Bocholt war dabei ein Abziehbild der vorherigen Auswärtspleite bei Schalkes U23 (0:1). Der Trainer Evangelos Sbonias haderte mit den Rahmenbedingungen am Bocholter Hünting: „Es waren sehr schwere Bedingungen, der Platz war fast nicht bespielbar.“ Das habe Auswirkungen auf seine Mannschaft gehabt: „Gegen einen kompakten Gegner war es fast unmöglich, unser Spiel durchzuziehen. Das hat man in den ersten 20 Minuten gemerkt, da waren wir gar nicht gut drin.“
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Mit dem ersten Standard kassierte sein Team zudem das frühe 0:1: „Da müssen wir uns etwas schütteln“, bekannte Sbonias und ergänzte: „Wir haben ein paar Dinge angepasst und unser Spiel geradliniger angelegt.“ Danach sei seine Mannschaft „zu sehr guten Torchancen und Eins-gegen-Eins-Situationen“ gelangt, „da muss man das 1:1 machen.“ Sbonias ärgerte sich insbesondere über den Pfostentreffer Mansour Ouro-Tagbas kurz nach dem Seitenwechsel: „Wenn da das 1:1 fällt, bekommt das Spiel eine andere Dynamik und kippt. So müssen wir immer wieder auf einem schwer zu bespielenden Fußballfeld Lösungen suchen, um einen tief stehenden Gegner zu bespielen.“
Sbonias ging in der Schlussphase ins Risiko, nahm mit Stephan Salger einen Sechser vom Feld und brachte mit Bernie Lennemann einen weiteren Stürmer – doch vergebens. „Am Ende fehlt uns leider wieder die Durchschlagskraft in der einen oder anderen Situation, um mehr aus unseren Chancen zu machen und auf 1:1 zu stellen.“ Sbonias sprach entsprechend von einer „bitteren Auswärtsfahrt“. Schon in der Halbzeit hatte Sbonias versucht, Einfluss auf das Spiel zu nehmen. Joao Pinto blieb draußen, dafür kam Yannick Freischlad in die Partie. Pinto hatte in der ersten Hälfte Licht und Schatten. Offensiv servierte der Portugiese etwa den Eckball, der zu Meiko Sponsels Pfostentreffer führte.
Defensiv agierte der Flügelspieler jedoch mehrfach unbeholfen. So verursachte Pinto den Freistoß zum Tor des Tages und hatte ein weiteres Mal Glück, dass es keinen Elfmeter für Bocholt gab. „Yannick hat gut diese Woche trainiert und sich den Einsatz verdient“, äußerte Sbonias auf den Pausen-Wechsel angesprochen. Für den 20-Jährigen war es das dritte Spiel in der Regionalliga West – allerdings konnte der Stürmer der Partie nicht mehr seinen Stempel aufdrücken.
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