90min
·17. November 2024
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·17. November 2024
Der Brasilianer Neymar zählt wohl zu den größten Fußballern der Geschichte und genießt weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus Heldenstatus. Neben seinen unbestrittenen fußballerischen Fähigkeiten auf Weltklasseniveau bringt die große Strahlkraft des schillernden Superstars einen hohen Mehrwert in Sachen Marketing und Merchandising mit sich - und doch gibt es Vereine, die auf den 32-jährigen Offensivstar gerne verzichten würden. So zum Beispiel Palmeiras Sao Paulo aus Neymars Heimat Brasilien.
Leila Pereira (60), Präsidentin des Traditionsvereins aus der brasilianischen Metropole, kann sich einen Wechsel des häufig verletzten Stars zu ihrem Klub überhaupt nicht vorstellen und erteilte in einem Interview mit UOL einem möglichen Wechsel Nemyars zu Palmeiras eine klare Absage. "Ich möchte jemanden, der sofort kommt und morgen spielen kann, wenn der Trainer es wünscht. Ich werde nicht akzeptieren, dass wir einen Spieler verpflichten, der nicht spielfähig ist“, so die klare Ansage Pereiras über einen Transfer Neymars. "Er ist ein großartiger Spieler, aber Neymar wird nicht zu Palmeiras wechseln. Wir sind kein Krankenhaus.“ Klare Worte der Vereinspräsidentin, die nicht unbegründet sind. Neymar, der derzeit bei Al Hilal unter Vertrag steht, fehlte dem saudischen Pro-League-Klub ein Jahr lang wegen eines Kreuzbandrisses und musste bei seinem Debüt gleich wieder verletzt ausgewechselt werden. Die Fans des saudi-arabischen Klubs hatten bisher also nicht wirklich viel von ihrem Star und so soll es Überlegungen geben, Neymars Vertrag bereits im kommenden Januar aufzulösen. Über 30 Verletzungen zwangen Neymar im Laufe seiner Karriere schon zu Zwangspausen. Ein Interessent bei einer Vertragsauflösung im Winter soll dabei wohl Neymars Jugendklub, der FC Santos, sein den auch Palmeiras-Präsidentin Pereira als nächste Station für Neymar sieht. "Er geht zu Santos“, zeigte sie sich in dem Interview überzeugt