fussball.news
·3. Dezember 2022
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·3. Dezember 2022
Nikola Soldo wechselte erst im vergangenen Sommer vom kroatischen NK Lokomotiva zum 1. FC Köln. Der kroatische U21-Nationalspieler lässt nun das Zustandekommen seines Transfers Revue passieren.
"Es war ein verrückter Tag", sagt Nikola Soldo dem Express zu seinem Wechsel zum 1. FC Köln. Der 21-Jährige erklärt: "Die Nacht vor dem Deadline-Day bin ich mit dem Gedanken ins Bett gegangen, dass ich noch ein Jahr in Kroatien bleibe, bis ich den nächsten Schritt gehe. Am nächsten Morgen war dann alles anders. Plötzlich kamen die Verantwortlichen aus Köln, um mit mir die entscheidenden Gespräche zu führen." Damit wurde er über Nacht zum Bundesliga-Spieler. "Am nächsten Tag wurde ich dann vorgestellt und habe meine neuen Teamkollegen kennengelernt. Nach einer Woche stand ich das erste Mal im Bundesliga-Kader. Das war schon extrem für den Kopf", sagt er rückblickend.
Sein Vater Zvonimir war immerhin von 2009 bis 2010 Cheftrainer des FC. "Es gab noch ein anderes Angebot, aber als der FC auf mich zukommen ist, musste ich nicht mehr überlegen. Da stand meine Entscheidung sofort fest. Ich freue mich, dass ich jetzt hier bin und den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann", erklärt der Defensivspieler seine Entscheidung pro Köln. Dass er nun auch für den FC tätig ist, sei "schon eine besondere Geschichte für unsere Familie", so der Youngster. "Ich habe die Zeit meines Vaters in Köln damals hautnah miterlebt. Ich habe daher noch viele Kindheits-Erinnerungen an den FC. Es war damals eine geile Truppe mit Lukas Podolski, Geromel oder Maniche. Seit der Zeit fühlt sich Köln ein Stück weit wie Heimat an. Ich bin stolz, dass ich jetzt in Papas Fußstapfen treten darf", bekräftigt er.