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Matti Peters·28. August 2023
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Der Eklat um den spanischen Verbandspräsidenten nimmt immer absurdere Formen an: Nun greift sogar die Mutter von Luis Rubiales zu drastischen Maßnahmen, um ihren Sohn öffentlich zu verteidigen.
Ángeles Béjar trat laut spanischen Medienberichten wegen der laut ihrer Aussage „unmenschlichen und blutigen Jagd“ auf ihren Sohn, die er „nicht verdient“ habe, in den Hungerstreik.
Für diese ungewöhnliche Maßnahme hat sie sich in ihrer Heimat Motril in einer Kirche eingeschlossen und kündigte an, so lange nichts zu essen, bis ihrem Sohn endlich Gerechtigkeit widerfahre. Die Kirche werde „auf unbestimmte Zeit, Tag und Nacht“ verschlossen bleiben, so die Mutter gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur ‚Efe‘.
Weiterhin forderte sie Hermoso eindringlich auf, „die Wahrheit zu sagen“ und „die Version beizubehalten, die sie zu Beginn der Ereignisse hatte“. Es liege „kein sexueller Missbrauch“ vor, da beide Seiten einverstanden gewesen seien, betonte Bejar. Auch die Tante von Rubiales, die Schwester der Mutter, soll sich mit in der Kirche im Viertel Capuchinos befinden.
Während Rubiales von einem einvernehmlichen Kuss gesprochen hatte und einen Rücktritt ablehnte, hatte sich Hermoso „verletzlich und als Opfer eines Übergriffs gefühlt, eines impulsiven, machohaften Aktes, der unangebracht war und dem ich nicht zugestimmt habe“.
Gegen Rubiales sind inzwischen vier Anzeigen wegen sexueller Nötigung bei der spanischen Staatsanwaltschaft eingegangen. Keine soll allerdings von einer Spielerin der spanischen Frauen-Auswahl erstattet worden sein. Rubiales hatte am Freitag auf der außerordentlichen Generalversammlung des spanischen Verbandes RFEF seinen Rücktritt verweigert. Um 16 Uhr tagt der Verband erneut zum Eklat um Rubiales.
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