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·4. Dezember 2024

Süle kämpft um BVB-Zukunft – doch es gibt einen Haken

Artikelbild:Süle kämpft um BVB-Zukunft – doch es gibt einen Haken

Niklas Süle hat nach einer Saison zum Vergessen wieder halbwegs in die Spur gefunden und tritt zumindest deutlich professioneller auf. Angesichts seiner unklaren Zukunft bei Borussia Dortmund war dies auch bitter notwendig. Der Top-Verdiener des BVB kämpft um eine Zukunft bei den Dortmundern – doch es besteht ein Haken, der das Ganze verkompliziert.

Niklas Süle konnte vor der aktuellen Saison als eine Art Neuzugang angesehen werden. In sichtlich verbessertem Zustand trat der 29-Jährige im Sommer die Trainingsvorbereitung an und hat sich die intensiven Gespräche mit Nuri Sahin bezüglich seiner Professionalität offensichtlich zu Herzen genommen.


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180-Grad-Wende nicht mehr ausgeschlossen

Zwar ist der Innenverteidiger – auch wegen der starken Konkurrenz und Verletzungen – längst nicht das abruft, was man sich bei der Verpflichtung im Sommer 2022 erhofft hatte, ist es dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Die BVB-Verantwortlichen sind nicht müde, den ehemaligen Nationalspieler zu loben und ihn als herausragenden Innenverteidiger zu betiteln.

Doch seine Zukunft ist angesichts des noch gültigen Vertrags bis 2026 ungewiss. Aufgrund der 180-Grad-Wende ist eine Verlängerung inzwischen nicht mehr ausgeschlossen, doch für einen neuen Vertrag müsste Süle auf Großteile seines Gehalts verzichten. Derzeit ist er Top-Verdiener der Mannschaft, müsste den Ruhr Nachrichten zufolge bei einem neuen Vertrag leistungsbezogener und geringer entlohnt werden.

Außerdem wird er im September 2025 bereits 30 Jahre alt. Schon allein deswegen muss ihm bewusst sein, dass er nicht mehr das fordern kann, was er aktuell verdient. Gespräche bezüglich einer Ausdehnung der Zusammenarbeit werden der Lokalzeitung zufolge im kommenden Sommer erwartet.

BVB gerät bei Süle unter Zeitdruck

Viel Zeit bleibt den Dortmundern dann aber nicht, immerhin wäre im Sommer-Transferfenster die letzte Gelegenheit, eine marktgerechte Ablöse zu kassieren. In der daran anschließenden Wechselperiode könnte Süle schon über einen Vertrag für einen ablösefreien Wechsel 2026 verhandeln. Das will man beim BVB – trotz der bisher überschaubaren Leistungen – mit ziemlicher Sicherheit vermeiden.

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