LIGABlatt
·15. September 2023
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·15. September 2023
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Emmanuel Dennis für eine Saison auf Leihbasis von Nottingham Forest zu Başakşehir. Damit setzte sich der Bosporus-Klub auf dem Transfermarkt gegen Adana Demirspor durch, das ebenfalls am ehemaligen Kölner interessiert gewesen sein soll.
Mit dem enttäuschenden Saisonstart hinkt Başakşehir den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Null Treffer und null Punkte aus drei Spielen klingen nicht nur vernichtend, sondern ließen bei den Verantwortlichen der "Eulen" berechtigterweise auch die Alarmglocken schrillen. Um die bislang harmlose Offensive zu verstärken, haben sich die Istanbuler kurz vor dem Ablauf des Sommer-Transferfensters mit Premier-League-Team Nottingham Forest auf eine einjährige Leihe von Emmanuel Dennis verständigt. Die offizielle Bestätigung des ohne Kaufoption vereinbarten Leihgeschäfts steht derweil noch aus, doch sollte der obligatorische Medizincheck keine negativen Überraschungen mit sich bringen, dürfte dem Wechsel des nigerianischen Stürmers nichts mehr im Wege stehen.
Durchbruch in Watford
In der Bundesliga wird Dennis insbesondere den Fans des 1. FC Köln noch ein Begriff sein – allerdings wohl mit negativer Konnotation: In der Rückrunde der Saison 2020/21 absolvierte der mittlerweile 25-Jährige neun Partien für die "Geißböcke", bei denen er jedoch eher durch Einstellungsprobleme als durch seine Leistungen auf dem Rasen von sich reden machte. So wurde Dennis vom damaligen FC-Trainer Friedhelm Funkel öffentlich massiv für seine Herangehensweise an den Profi-Fußball kritisiert. Etwas mehr als zwei Jahre später scheint sich der Angreifer sowohl menschlich als auch sportlich weiterentwickelt zu haben – zumindest spricht sein Intermezzo beim FC Watford dafür, als ihm 2021/22 starke zehn Treffer sowie sechs Assists in der Premier League gelangen. Über die Zwischenstation Nottingham Forest hat Dennis nun den Weg in die Süper Lig gefunden, wo er im Trikot von Başakşehir durch viele Tore auffallen will – und nicht etwa durch Fehltritte abseits des Platzes.
Foto: Naomi Baker / Getty Images