fussball.news
·30. Dezember 2023
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Steffen Baumgart hatte sich vor seinem Aus beim 1. FC Köln für einen längerfristigen Verbleib von Benno Schmitz ausgesprochen. Die Transfersperre könnte dem Rechtsverteidiger in die Karten spielen.
Nachdem Benno Schmitz seinen Stammplatz im Laufe der Hinrunde an Rasmus Carstensen verlor, war zu Recht die Frage gestellt worden, ob der 1. FC Köln auch in der kommenden Saison mit ihm planen wird. Der 29-Jährige ist nur noch bis zum 30. Juni 2024 an die Geißböcke gebunden, somit liegen zwei Möglichkeiten auf dem Tisch: Der Vertrag wird verlängert oder Schmitz ist ab dem 1. Juli vereinslos.
Laut dem Portal Geissblog präferierte Sportchef Christian Keller ursprünglich die Verpflichtung eines neuen Rechtsverteidigers, während sich Ex-Coach Steffen Baumgart für einen Verbleib ausgesprochen hatte: "Benno ist ein Spieler, der uns über zwei Jahre eine absolute Stabilität gegeben hat. Er ist in seiner Leistung nie weggebrochen. Charakterlich passt er zu 100 Prozent in die Mannschaft und in den Verein. Aus meiner Sicht ist er enorm wichtig, auch für den Charakter dieser Mannschaft."
Obwohl Baumgart mittlerweile nicht mehr im Amt ist, hat sich das Blatt aufgrund der Transfersperre zu Gunsten von Schmitz gewendet. Wie berichtet wird, sei der gebürtige Münchner die erste Alternative hinter Carstensen, da sich kein Nachwuchsspieler aufdränge. Sollte Schmitz in Köln bleiben wollen, dürften die Chancen auf einen neuen Vertrag gestiegen sein. Sollte er dagegen eine neue Herausforderung suchen, stände der Bundesligist vor einer großen Herausforderung - denn ein externer Ersatz wäre ausgeschlossen.
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