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·3. Januar 2025
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Simon Bartsch
03. Januar 2025
Die TSG Hoffenheim scheint gerade in der Offensive aufzurüsten. Ein Akteur wurde verfrüht von seiner Leihe aus Graz zurückgeholt, ein weiterer verpflichtet. Das sollte auch Auswirkungen auf den FC haben: Tim Lemperle bleibt im Winter wohl beim 1. FC Köln. Haris Tabaković wird aber wohl nicht zum Thema werden.
Tim Lemperle vom 1. FC Köln
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Schon vor einigen Wochen hatte Christian Keller den Spekulationen einen Riegel vorgeschoben: Tim Lemperle werde den Verein zwar verlassen, aber erst im Sommer, erklärte der Sportdirektor auf einer Pressekonferenz. Die Information hatte die Fans nicht mehr sonderlich überrascht, seit Tagen hatte sich der Wechsel angedeutet, schmerzhaft ist sie dennoch. Immerhin ist das Eigengewächs aktuell der gefährlichste Angreifer der Geißböcke. Doch der vorgeschobene Riegel hatte nicht lange Bestand. Denn erst vor wenigen Tagen wurde berichtet, die TSG könne wohl doch noch einen weiteren Vorstoß bei den Geißböcken für einen Winter-Transfer wagen. Und zwar, wenn Trabzonspor mit einer Verpflichtung von Jacob Bruun Larsen ernst machen würde. Dann bräuchten die Sinsheimer einen Ersatz und Lemperle wäre als möglicher Sommer-Zugang doch die sinnvollste Option.
Tatsächlich plant der Bundesligist offenbar eine Angriffs-Offensive. Zum einen holten die Sinsheimer Erencan Yardimci von seiner Leihe aus Graz frühzeitig zurück und auch Gift Orban wird die TSG verstärken. Während Yardimci am Donnerstag schon mit der Mannschaft trainierte, schaute der zweite Neuzugang bei der Einheit zu. Mit den zwei Neuverpflichtungen dürfte wohl auch feststehen, dass Tim Lemperle in diesem Winter dann eben doch noch keine Option für Hoffenheim ist. Denn rein nominell hat die TSG nun einfach mal zehn Angreifer im Kader. Kaum vorstellbar, dass das Kölner Eigengewächs diesen Weg in diesem Winter also auch noch geht und den Kader der Sinsheimer weiter aufbläht. Eben auch, weil Keller betonte, der Angreifer werde auch in der Rückrunde dazu beitragen, dass die Kölner den Wiederaufstieg schaffen werden. Lemperle reist am Freitag auch mit ins Trainingslager der Geißböcke an die Costa del Sol.
Die personelle Situation in Sinsheim könnte allerdings auch weitere Auswirkungen auf die Hoffenheimer Offensive und gleichzeitig auf die Kölner Kaderplanung haben. Zumindest wird in Köln schon fleißig über den Namen Haris Tabaković diskutiert und spekuliert. Der Angreifer hatte in der vergangenen Spielzeit gemeinsam mit Christos Tzolis von damals Fortuna Düsseldorf und Robert Glatzel vom Hamburger SV die Torschützenkanone der 2. Bundesliga gewonnen. Mit seiner Spielweise passt der Angreifer genau in das vom FC gesuchte Profil. Tabaković wäre für Köln sicherlich ein interessantes Transferziel. Allerdings kann es nach den regulären DFL-Statuten wohl nicht zu einem Wechsel zum FC kommen. Denn laut den Regeln darf ein Spieler zwischen dem 1. Juli und dem 30. Juni des Folgejahres zwar von drei Vereinen gemeldet werden, aber nur für zwei spielen.
Der 30-Jährige spielte im August noch für Hertha BSC und wechselte dann zu Hoffenheim. Ein Wechsel zum FC wird damit nicht möglich sein. Allerdings müssen sich die Kölner Verantwortlichen nach dem geplatzten Transfer von Wunschstürmer Ivan Prtajin neu orientieren. Ein weiterer Stürmer soll auf jeden Fall verpflichtet werden. Mit ins Trainingslager an die Costa del Sol wird dieser großer Wahrscheinlichkeit nicht reisen.
Netterweise sind wir von einem User auf die Regel hingewiesen worden.
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