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·13. Mai 2025

Upamecano-Poker: PSG als Druckmittel? Verbleib beim FC Bayern weiter offen

Artikelbild:Upamecano-Poker: PSG als Druckmittel? Verbleib beim FC Bayern weiter offen

Die Zukunft von Dayot Upamecano beim FC Bayern ist weiter offen. Der Innenverteidiger besitzt nur noch einen Vertrag bis 2026, die Gespräche über eine Verlängerung mit dem deutschen Rekordmeister verlaufen zäh. Wie der kicker berichtet, sollen aktuell deutliche Differenzen bei den Gehaltsforderungen und bei einer möglichen Ausstiegsklausel bestehen.

In diesem Kontext wurde zuletzt Paris Saint-Germain als möglicher Abnehmer ins Spiel gebracht. Laut dem Fachmagazin soll es mehrere Quellen geben, die eine Verbindung zwischen dem Spieler und dem französischen Topklub bestätigen. Auch die BILD vermeldet, dass PSG Interesse an Upamecano hat.


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Kein Kontakt mit PSG

Doch die Berichte aus Frankreich dämpfen diese Spekulationen deutlich. Laut Informationen von Foot Mercato gibt es derzeit keine Gespräche zwischen PSG und Upamecano, auch keine laufenden Verhandlungen oder konkreten Anfragen.

Daher liegt der Verdacht nahe: Die Gerüchte um Paris dienen vor allem der Positionierung des Spielerlagers. In den laufenden Verhandlungen mit dem FC Bayern könnte das kolportierte PSG-Interesse als Hebel genutzt werden, um bei Gehalt und Vertragsbedingungen Druck aufzubauen.

Bayern in der Zwickmühle – Entscheidung muss bald fallen

Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der PSG-Gerüchte ist klar: Der FC Bayern steht unter Zugzwang. Upamecano ist in knapp 12 Monaten ablösefrei zu haben – ein Szenario, das Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund angesichts des Sparkurses an der Säbener Straße dringend vermeiden wollen. Kommt es zu keiner Einigung, muss ein Verkauf bereits in diesem Sommer realistisch geprüft werden.

Hinzu kommt: Mit Eric Dier verlässt bereits ein zentraler Verteidiger ablösefrei den Verein in Richtung AS Monaco. Der FCB muss also nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ in der Innenverteidigung reagieren. Die Bemühungen um Jonathan Tah von Bayer Leverkusen, der ebenfalls ablösefrei wäre, laufen daher auf Hochtouren.

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