feverpitch.de
·7. Februar 2025
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Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig kann den ersten Stadion-Durchsagen der Schiedsrichter nach VAR-Entscheidungen noch nicht viel abgewinnen. „Ich gucke es mir an, ich höre es mir an, aber ich weiß jetzt nicht, ob ich das brauche“, sagte der 48-Jährige vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN).
Auch in Leipzig könnte das Pilotprojekt nach dem Vorbild der US-Football-Liga NFL dann seine Premiere feiern. In erster Linie geht es dabei um mehr Transparenz für die Zuschauer vor Ort. „Das sagt man, aber wenn das oben auf der Anzeige steht, ist das für mich genauso transparent“, sagte Rose: „Aber wenn das andere toll finden, dann nehme ich das so hin. Wir haben es aus dem amerikanischen Sport rübergeholt, das ist der neueste Scheiß, also machen wir das.“
Generell versucht Rose, mit der Zeit zu gehen. Handyverbote, etwa vor dem Spiel oder in der Kabine, „gibt es bei mir nicht, die Zeiten sind vorbei, damit kriegen wir die jungen Kerle nicht mehr“, sagte der RB-Coach. „Mein Vater zum Beispiel redet bei einer SMS immer von einem Fax, das ist dann nochmal die andere Generation. Ich finde es spannend, witzig, lustig. Und trotzdem merke ich, dass das Thema Handy auch ein Energiefaktor ist. Manchmal gibt es Energie, aber ganz oft zieht es auch Energie und Zeit.“
Foto © AFP/SID/JOHN MACDOUGALL
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