Verkauf im Sommer? Mit diesem Bayern-Star plant Kompany nicht mehr | OneFootball

João Palhinha steht beim FC Bayern offenbar vor dem Aus. Der portugiesische Nationalspieler spielt unter Trainer Vincent Kompany keine Rolle – ein Verkauf im Sommer rückt näher.

Er kam als Wunschspieler vergangenen Sommer, kostete satte 51 Millionen Euro – doch nach nur einer Saison steht João Palhinha beim FC Bayern vor dem Abgang. Wie die BILD berichtet, planen die Verantwortlichen an der Säbener Straße, den 28-Jährigen im Sommer wieder abzugeben.

Der Grund liegt weniger in der Qualität des Spielers, sondern vielmehr in der Spielphilosophie von Vincent Kompany. Der Belgier setzt im zentralen Mittelfeld auf spielstarke Aufbauspieler – Palhinha, eher als klassischer Abräumer bekannt, passt nicht in dieses Profil.

Laut dem Bericht herrscht klubintern Einigkeit mit Kompany, dass der Sechser kein strategisches Puzzlestück für die Zukunft ist. Sollte sich im Sommer eine geeignete Option ergeben, steht einem Wechsel nichts im Weg.

Premier-League-Rückkehr als Option?

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Palhinha selbst will offenbar noch um seine Chance in München kämpfen – doch die Zeichen stehen klar auf Trennung. Bayern würde bei einem Verkauf zumindest einen Teil der hohen Ablösesumme zurückholen wollen. Ein kompletter Transfergewinn ist nicht realistisch, ein „vernünftiges Angebot“ aber das Ziel.

In der Premier League genießt der Portugiese weiterhin einen guten Ruf. Ex-Klub Fulham, der ihn im Sommer 2023 nur unter großen Protesten verlor, könnte ein Kandidat sein. Auch andere englische Teams könnten bei einem erfahrenen, zweikampfstarken Sechser zuschlagen – idealerweise noch vor der EM 2024, um die Ablöse nicht durch ein starkes Turnier zusätzlich zu treiben.

Mit seiner robusten Spielweise und defensiven Ausrichtung ist Palhinha ein Typ, den Tuchel wollte – aber nicht einer, auf den Kompany baut. Und auch die sportliche Führung hat ihre Schlüsse gezogen. Palhinha spielt keine tragende Rolle mehr in den Planungen.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)