FCBinside.de
·14. April 2025
Verlängerung in Sicht? Bayern führen „positive Gespräche“ mit Sané

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·14. April 2025
Der FC Bayern arbeitet weiter intensiv an einer Vertragsverlängerung mit Leroy Sané. Präsident Herbert Hainer bestätigt nun, dass es positive Gespräche gibt.
„Ich habe oft mit Leroy gesprochen und weiß von ihm, dass er sich bei Bayern, in München und unter Vincent Kompany, mit dem er bei City gespielt hat, sehr wohlfühlt“, sagte Hainer im Gespräch mit WELT TV. „Er fühlt sich wohl und will bleiben. Max Eberl und Christoph Freund führen positive Gespräche mit ihm. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.“
Sanés aktueller Vertrag läuft noch bis 2025. Bereits seit Wochen wird über eine vorzeitige Verlängerung diskutiert. Wie Sky berichtet, liegt dem 28-Jährigen ein neues Arbeitspapier bis 2028 vor. Das Gehalt soll künftig bei rund zehn Millionen Euro brutto pro Jahr liegen – durch Boni wäre ein Gesamtvolumen von bis zu 16 Millionen Euro möglich. Bemerkenswert: Im Gegensatz zu vielen anderen Top-Spielern soll Sané beim neuen Deal auf ein Handgeld verzichten. Das war bislang eher unüblich.
Gerade im Vergleich zu anderen Leistungsträgern ist dieser Schritt ein starkes Signal. Alphonso Davies und Jamal Musiala sollen bei ihren letzten Vertragsverhandlungen jeweils rund 20 Millionen Euro als Signing Fee erhalten haben. Sané wäre damit der erste Star, der freiwillig auf eine solche Sonderzahlung verzichtet – und zugleich bereit ist, ein deutlich reduziertes Grundgehalt zu akzeptieren.
Innerhalb des Vereins gilt Sportvorstand Max Eberl als klarer Befürworter einer Verlängerung. Gemeinsam mit Christoph Freund treibt er die Gespräche maßgeblich voran. Dass Sané in dieser Saison mit neun Toren und fünf Assists zu den offensivstärksten Akteuren im Kader zählt, spielt dabei eine zentrale Rolle – auch wenn seine Leistungen zuletzt schwankten.
Sanés Wunsch, in München zu bleiben, ist auch sportlich begründet. Unter Vincent Kompany soll er eine zentrale Rolle in der Offensive einnehmen – ähnlich wie zu seiner besten Zeit unter Pep Guardiola bei Manchester City. Die Verbindung zwischen Spieler und Trainer könnte nun den Ausschlag geben.
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