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·13. März 2025
Verletzungs-Update beim FC: Das sagt Gerhard Struber zu Julian Pauli, Damion Downs und Tim Lemperle

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Simon Bartsch
13. März 2025
Selten war die personelle Lage so angespannt wie in der vergangenen Woche. Neben den bekannten Ausfällen in der Offensive kamen noch Eric Martel sowie die angeschlagenen Stammspieler Dominique Heintz und Leart Pacarada dazu. Nun entspannt sich die Situation wieder, angespannt bleibt sie aber weiterhin. Gerhard Struber gibt vor Darmstadt ein Personal-Update beim 1. FC Köln.
Gerhard Struber, Trainer des 1. FC Köln
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Die Lage war angespannt. Linton Maina, Damion Downs und kurzfristig auch Tim Lemperle standen der Kölner Offensive am vergangenen Wochenende nicht zur Verfügung. FC-Trainer Gerhard Struber musste also im Grunde seine komplette Tormaschinerie ersetzen. Immerhin kommen die drei Angreifer auf 37 Torbeteiligungen. Und als wäre das nicht genug, meldeten sich zudem mit Eric Martel, Dominique Heintz und Leart Pacarada drei weitere Spieler krank, immerhin konnten Heintz und Pacarada gegen Ulm noch kurzfristig eingreifen. Diese Woche entspannt sich die Situation merkbar – zumindest in der Defensive. Denn nachdem Heintz und Pacarada schon zu Beginn der Woche wieder komplett mittrainierten, ist auch Eric Martel wieder fest im Training. „Er ist wieder verfügbar“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber auf der obligatorischen Spieltagskonferenz am Donnerstag.
Damit kehrt der Sechser wieder zurück und dürfte auch ein Fall für die Startelf sein. Für die Anfangsformation wohl nicht, aber immerhin für den Kader reicht es auch für Tim Lemperle. „Es ist jetzt so, dass wir den Tim zur Verfügung haben werden“, sagte der Coach, schrenkte aber auch ein wenig ein: „Für einiges an Belastungszeit. Wir müssen schauen, wie sich das Match zeigt.“ Lemperle dürfte also im Laufe der Begegnung kommen. Wer für den FC zunächst auf Torejagd geht, ist noch unklar. Am vergangenen Samstag hatte Steffen Tigges begonnen, aber nicht gänzlich überzeugt. Damion Downs wird dagegen weiterhin ausfallen. Wie lange, ist indes unklar. „Es ist jetzt nicht so easy abzusehen“. Es hat eine Operation gegeben. „, sagte der Coach. „Wir gehen schon davon aus, dass er relativ schnell zur Verfügung steht. Wir müssen diesen Heilungsprozess abwarten und er selbst muss auch ein sicheres Gefühl haben.“ Einen Zeitrahmen nannte Struber nicht.
Das gilt auch weiterhin für Julian Pauli. Der Innenverteidiger stand am Mittwoch wieder auf dem Platz, absolvierte eine individuelle Einheit. „Wir wissen, dass dieser Weg zurück einfach auch dauern kann, aber wir steigern die Belastungen. Wir sehen, dass er mit den Belastungen gut umgehen kann“, sagte Struber. Pauli hatte sich bekanntlich im Duell gegen Hertha BSC Anfang Dezember eine Gehirnerschütterung zugezogen. „Wir gehen schon davon aus, dass er die richtigen Schritte macht und man mehr und mehr wieder Richtung Teamtraining denken kann. Es ist schwer, in die Kristallkugel zu schauen. Wir müssen Geduld haben“, sagte Struber. „Das gute ist, dass wir Schritte sehen.“ Die gibt es auch bei Mark Uth. Der Routinier wird zwar für Samstag noch keine Option, doch der gebürtige Kölner soll diese Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.