LIGABlatt
·23. März 2023
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·23. März 2023
Im Zuge der Erdbebenkatastrophe und dem Rückzug von Gaziantep FK aus dem Spielbetrieb, ist der ehemalige Bundesliga-Spieler Alexandru Maxim bis zum Saisonende als Leihspieler bei Beşiktaş unter Vertrag. Gegenüber der türkischen Presse bekräftigte der Rumäne seinen Wunsch, auch über die Saison hinaus bei den "Schwarzen Adlern" zu bleiben. Sportlich wird sich der 32-Jährige allerdings noch beweisen müssen.
Bei seinem neuen Arbeitgeber hat es für Alexandru Maxim bisher nur zu drei Kurzeinsätzen in der Liga gereicht. Für den Rumänen, der in seiner Karriere unter anderem auch für die Bundesliga-Klubs VfB Stuttgart und Mainz 05 auflief, kam der Wechsel an den Bosporus ebenso überraschend wie für viele Anhänger der "Schwarz-Weißen". Nach der verheerenden Erdbeben-Katastrophe im Südosten der Türkei und dem Rückzug von Gaziantep FK aus dem Spielbetrieb, machten die Verantwortlichen von Beşiktaş von der Transfer-Sonderreglung des TFF Gebrauch und sicherten sich die Dienste des 32-Jährigen. Bis zum Saisonende ist der Mittelfeldspieler als Leihspieler unter Vertrag. Wie es danach weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. Geht es nach Maxim, könne sich letzterer auch einen längerfristigen Verbleib bei den Schwarz-Weißen vorstellen. Letzterer äußerte sich jüngst gegenüber der türkischen Presse, und bestätigte dabei, dass auch andere Vereine an einer Verpflichtung dran gewesen seien. Letztlich habe ihn Beşiktaş aber am meisten überzeugt, weshalb auch ein Verbleib über die Saison hinaus eine Option darstellt.
Maxim muss sich noch beweisen
Dass eine Entscheidung in der Personalie Maxim zeitnah erfolgen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht auszugehen. Wie Maxim selbst bestätigt, spiele die vertragliche Konstellation auch für ihn zum aktuellen Zeitpunkt keinerlei Rolle. Um auch auf sportlicher Ebene sich in den Vordergrund zu spielen, muss Maxim ohnehin erst einmal bei Beşiktaş Fuß fassen. Letzteres geht auch unter anderem mit der Tatsache einher, dass zum aktuellen Zeitpunkt BJK-Trainer Şenol Güneş andere Akteure dem Rumänen vorzieht, weshalb der 32-Jährige sich für einen Startelf-Einsatz erst noch beweisen muss. Eine gute Gelegenheit sich in den Vordergrund zu spielen bietet daher das elektrisierende Stadtderby gegen Erzrivale Fenerbahçe. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf einen Startelf-Einsatz gering ist, könnte Maxim dennoch auf einige Einsatzminuten kommen, in denen er auf sich aufmerksam machen kann.