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·22. September 2024

Vor Ostderby in Dresden: Polizei setzt 159 Hansa-Fans fest

Artikelbild:Vor Ostderby in Dresden: Polizei setzt 159 Hansa-Fans fest

Das als Hochrisikospiel eingestufte Ostderby zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock ist am Samstag weitgehend friedlich über die Bühne gegangen. Vor der Partie waren allerdings 159 Hansa-Fans festgesetzt worden.

13 Ermittlungsverfahren eingeleitet

Die Gruppe der Rostocker war gegen 9 Uhr im Bereich des Großen Garten östlich des Stadions angetroffen worden. "Im Zuge der Gefahrenabwehr wurden diese festgesetzt und anschließend auf einen Parkplatz des Rudolf-Harbig-Stadions gebracht", heißt es in einer Pressemitteilung. Dort stellten die Beamten die Identitäten fest. Es habe der Verdacht bestanden, dass die Gruppierung eine Auseinandersetzung mit Dresdner Fans gesucht habe.


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So fanden Polizisten am Feststellungsort im Großen Garten Mundschutze, Handschuhe, Schlauchschals, welche offensichtlich weggeworfen worden waren. Gegen 13 Beteiligte wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sächsische Polizeibehördengesetz eingeleitet. Das Spiel durften die Fans dennoch besuchen, jedoch kamen einige Anhänger erst zur zweiten Halbzeit ins Stadion, was dazu führte, dass es im ersten Durchgang keinen organisierten Support gab.

Keine größeren Vorfälle

Zu größeren Vorfällen kam es rund um die Partie aber nicht, nach Spielende wurden im Dynamo-Block jedoch mehrere Fanutensilien der Kogge verbrannt. Um die Partie abzusichern, war die Polizei mit mehreren Hundertschaften aus Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg und Sachsen-Anhalt im Einsatz. Ein von den Rostocker Fans angedachter Fanmarsch zum Stadion wurde aufgrund Sicherheitsbedenken nicht zugelassen.

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