Was macht der denn? Costa-Wirrwarr & Zwei Schwaben im Abstiegskampf | OneFootball

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Lennard Bacher·2. April 2023

Was macht der denn? Costa-Wirrwarr & Zwei Schwaben im Abstiegskampf

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Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus dem deutschen Profifußball so treibt.

Douglas Costa (LA Galaxy)

Erinnert man sich an Douglas Costas beste Zeit bei den Bayern, dann hat man einen kaum aufzuhaltenden, dribbelstarken Flügelflitzer im Kopf. Danach kamen dann aber nur noch Saisons der Sorte, „So lala“ bis „ohjemine“. Das Resultat: Costa wurde von Juve zu Grêmio nach Brasilien ausgeliehen, die ihn nach einem halben Jahr weiter zu LA Galaxy in MLS verliehen. Dort blieb der Brasilianer und fühlte sich inzwischen wohl  – dachte man.


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Angeblich hat sich Costa mit LA Galaxy nämlich schon wieder auf eine Vertragsauflösung geeinigt, um wieder zu Grêmio zurückzukehren und sein kaputtes Image aufzupolieren. Für LA Galaxy, die nur einen Punkt vom letzten Tabellenplatz entfernt stehen, konnte Costa nämlich, mal wieder, nichts tun. Der Ex-Münchener laboriert seit Februar an einer Wadenverletzung und wurde von Trainer Greg Vanney in diesem Jahr nicht einmal für den MLS-Klub eingesetzt.


Erik Thommy & Tim Leibold (Sporting Kansas City)

Stichwort MLS-Klub im Tabellenkeller: Was machen eigentlich Tim Leibold und Erik Thommy? Richtig, sie sind in Kansas gelandet. Um genau zu sein bei Sporting Kansas City.

Während Leibold erst als Last-Minute-Transfer eingetütet wurde, fing die Saison bei Erik Thommy eigentlich gut an.

Und obwohl die beiden Deutschen aktuell verletzungsfrei sind und auch durchaus auf Spielminuten kommen, sprechen die Ergebnisse gegen die beiden gebürtigen Baden-Württemberger.

Mit nur zwei Punkten aus fünf Partien steht Kansas nämlich fast ganz unten, nur Colorado hat ein schlechteres Torverhältnis. Gegen Douglas Costas und LA Galaxy gab es dabei übrigens ein 0:0.


Fabian Lustenberger (Young Boys Bern)

Mindestens mal unter allen Herthanern sollte bei dem Namen Fabian Lustenberger ein Licht aufgehen. Immerhin zwölf Jahre schnürte der gebürtige Schweizer für die Alte Dame seine Schuhe. Als vor drei Jahren das Kapitel Hertha zuende ging, zog es Lustenberger zurück in die Heimat, genauer gesagt zu den Young Boys aus Bern.

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Wenn man sich die Tabelle ansieht, war das vielleicht gar keine schlechte Entscheidung. Nach 25 Spieltagen stehen die Young Boys mit einem beachtlichen Abstand von 18 Punkten auf Platz eins. Noch ist die Liga aber nicht beendet. Lustenberger war mit den Bernern am Samstag beim Tabellenzweiten, dem FC Servette, zu Gast. Das Spiel endete mit einer 1:2-Pleite.