Wechsel-Plan? Neuer Wirtz-Vertrag soll Bayern-Klausel enthalten | OneFootball

Florian Wirtz wird definitiv nicht zum FC Bayern wechseln – zumindest vorerst nicht. Der 21-Jährige soll kurz vor einer Vertragsverlängerung bei Bayer 04 Leverkusen stehen und ein neues Arbeitspapier erhalten, das sich von 2027 um ein Jahr bis 2028 verlängert. Darin soll es eine pikante Klausel geben.

Ein Wechsel von Florian Wirtz vom amtierenden Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen zum FC Bayern bleibt wohl erst mal Zukunftsmusik. Wie der kicker berichtete, steht der 21-Jährige kurz vor einer Vertragsverlängerung bei der Werkself.

Damit soll Wirtz zum Spitzenverdiener in Leverkusen aufsteigen und als erster Bayer-Profi eine zweistellige Millionensumme im Jahr kassieren. Der Offensiv-Star arbeitete sich im Eiltempo zum Schlüsselspieler der Werkself und zählt neben Jamal Musiala zu den größten Durchstartern im deutschen Fußball. Demnach haben neben dem FC Bayern schon mehrere internationale Top-Klubs ihr Interesse an Wirtz bekundet. Für eine kleine Auswahl soll sich der Youngster angeblich ein Hintertürchen in seinem Vertrag offengelassen haben.

Profitiert der FC Bayern vom neuen Wirtz-Vertrag?

Das spanische Portal Defensa Central berichtet, dass Wirtz bei seiner bevorstehenden Vertragsverlängerung eine spezielle Klausel aufnehmen lassen möchte, die es Real Madrid, Manchester City und auch dem FC Bayern erleichtern würde, ihn in Zukunft zu verpflichten.

Dabei ist aber nicht bekannt, wie hoch die Ablösesumme wirklich sein soll. Angeblich soll diese aber bei 100 bis 120 Millionen Euro liegen, was deutlich unter Wirtz’ Marktwert liegt (derzeit 150 Millionen). Auch wenn Wirtz das Transferziel Nummer eins beim FC Bayern war, bleibt abzuwarten, ob diese Summe in den nächsten Jahren gestemmt wird. Zumal man mit Real Madrid und Manchester City starke Konkurrenten hat.

So richtig ins Rollen wird ein möglicher Wirtz-Transfer wahrscheinlich erst nach der Weltmeisterschaft 2026 kommen. Einen konkreten Zukunftsplan hat der 21-Jährige mit der angeblichen Klausel zumindest schon mal strategisch festgelegt. Es bleibt spannend, wann das Wettbieten für ihn losgehen wird.