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·5. November 2024

Weniger Stehplätze: Hansa plant offenbar Stadionumbau

Artikelbild:Weniger Stehplätze: Hansa plant offenbar Stadionumbau

Beim F.C. Hansa Rostock ist offenbar ein Umbau des Ostseestadions geplant. Konkret geht es dabei um die Umwandlung von Steh- zu Sitzplätzen in der Ecke zwischen der Nord- und der Westtribüne, wie die "Ostsee-Zeitung" berichtet.

Blöcke 1A und 2A betroffen

Durchgeführt werden soll der Umbau demnach in der kommenden Sommerpause, sodass die Blöcke 1A und 2A im oberen Bereich dann reine Sitzplatzblöcke wären. Bereits im Sommer 2023 hatte der damalige Klubvorsitzende Robert Marien darauf verwiesen, dass die Kogge über "sehr viele Stehplätze" verfüge. Insgesamt sind es 9.000, untergebracht in den vier Ecken. "Sie sind im Tagesverkauf immer die Plätze, die als letzte verkauft werden. Das ist ein grundlegendes Problem, mit dem wir uns beschäftigen müssen", so Marien. Die aktuelle Vereinsführung sieht das offenbar ähnlich und hat die Dauerkarten-Inhaber in den entsprechenden Bereichen bereits informiert.


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Widerstand von den Fans

Es regt sich allerdings Widerstand, einfach so hergeben wollen die Fans ihre zum Teil seit vielen Jahren angestammten Plätze nicht. Die Hoffnungen der Anhänger ruhen nun auf dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Sebastian Eggert, der als Mitbegründer der Ultra-Gruppe "Suptras" und ehemaliger Vorsänger einen engen Draht zu den Fans hat. Durchschnittlich strömten zu den bisherigen sieben Heimspielen in dieser Saison 23.071 Fans ins Ostseestadion, was im Ligavergleich den dritten Rang hinter Dynamo Dresden (29.326) und Alemannia Aachen (23.464) bedeutet.

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