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·16. Juli 2023

Werder Bremen gewinnt auch Test gegen Oldenburg

Artikelbild:Werder Bremen gewinnt auch Test gegen Oldenburg

Der SV Werder Bremen hat auch seinen zweiten Test erfolgreich bestritten. Nach dem 2:1 gegen Nord-Regionalligist Drochtersen/Assel ging es auch am Sonntag gegen einen Viertligisten aus der Region. Dieses Mal kam es zum Aufeinandertreffen mit dem VfB Oldenburg. Die Partie endete 3:1 (1:1) aus Sicht des Bundesligisten. Nicht mitwirken konnte dabei Top-Neuzugang Naby Keïta, der sich beim Aufwärmen leicht verletzte. Es konnte aber schon Entwarnung gegeben werden: In Kürze soll der 28-Jährige wieder ins Training einsteigen. Schon tags zuvor abgemeldet hatte sich Jens Stage, der mit dem Sprunggelenk umgeknickt war. Und so ging es mit leicht verkleinertem Kader ins Duell mit Oldenburg. Der VfB war erwartungsgemäß die etwas schlechtere Mannschaft, konnte aber im ersten Durchgang noch ganz ordentlich mithalten. In der 23. Minute erzielte Leihrückkehrer Justin Njinmah nach Flanke von Anthony Jung das 1:0 für Werder. Er musste nur noch einnicken. Zehn Minuten später bugsierte Werder-Verteidiger Marco Friedl die Kugel nach einer Hereingabe unglücklich ins eigene Tor zum 1:1. Nicht gut aus Bremer Sicht: Wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff musste sich nach Keïta auch noch Nicolai Rapp angeschlagen abmelden. Der etatmäßige Mittelfeldspieler, der gegen Oldenburg als Innenverteidiger aufgeboten wurde, hatte offenbar ein Zwicken im rechten Oberschenkel gespürt und wurde in der 42. Minute durch Dikeni Salifou ersetzt.

Werder wechselt in der Halbzeitpause durch

Mit Ausnahme Salifous wechselte Werder-Coach Ole Werner nach dem Seitenwechsel komplett durch. Eine ähnlich starke Elf spielte nun gegen personell schwächer aufgestellte Oldenburger. Und so war es nicht überraschend, dass die Grün-Weißen die Partie noch drehten. Ein Doppelschlag ab der 60. Minute sorgte für den Bremer Sieg: Zunächst traf Neuzugang Dawid Kownacki nach Vorlage von Leonardo Bittencourt per strammen Rechtsschuss ins linke Eck (62.), dann war es Jean-Manuel Mbom, welcher eine Vorarbeit von ebenjenem Kownacki zum 3:1 nutzte (64.). Gespielt hat der SVW in seiner gewohnten 3-5-2-Formation. Für den kurzfristig ausgefallenen Keïta sprang Nick Woltemade auf der Achterposition ein. Als Gegenpart von Jung übernahm Angreifer Justin Njinmah den rechten Flügel. Neben genannten Angeschlagenen waren auch die Verteidiger Miloš Veljković (Bauchmuskel), Felix Agu (Knie) und Mitchell Weiser (Oberschenkel) verletzungsbedingt nicht mit von der Partie.

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