LIGABlatt
·30. September 2023
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·30. September 2023
Da Galatasarays Lucas Torreira regelmäßig mit guten Leistungen auffällt, überrascht es nicht, dass er auf dem Wunschzettel einiger europäischer Klubs steht. Ein Interessent aus Spanien macht nun offenbar ernst.
Im Galatasaray-Mittelfeld ist der Uruguayer Lucas Torreira in dieser Saison bislang eine feste Größe und steht regelmäßig in der Startelf. Hierbei fällt der 27-Jährige durch sein aggressives Zweikampfverhalten, seine Fähigkeit, gegnerische Bälle abzufangen sowie durch seine unermüdliche Lauffreude auf. Diese Eigenschaften führen nun dazu, dass der einstige Arsenal-Profi bei mehreren Klubs in den europäischen Top-Ligen auf dem Radar gelandet ist. Während die meisten potenziellen Interessenten bislang noch abwarten, gibt es nun offenbar einen Kandidaten aus Spanien, der den Sechser unbedingt bereits im Winter verpflichten will.
Celta Vigo will Lucas Torreira im Winter verpflichten
Wie es aus spanischen Medien heißt, habe vor allem der LaLiga-Klub Celta Vigo ein Auge auf den Galatasaray-Sechser Lucas Torreira geworfen. Demnach sei es den "Celtiñas" so ernst mit dem Uruguayern, dass man Gala zum Winter ein offizielles Transferangebot vorlegen wolle, um den Uruguayer bereits zur Halbserie zu verpflichten. Medienberichten zufolge habe Torreira die Aufmerksamkeit einiger spanischer LaLiga-Klubs auf sich gezogen, weshalb Celta Vigo möglichst bald Nägel mit Köpfen machen wolle. Der 1,66 Meter große Mittelfeldspieler hatte in der Vergangenheit bereits für Atlético Madrid in Spanien gespielt und als Uruguayer wäre er dann in einem Land, in dem man seine Muttersprache spricht. Torreira, der im Sommer 2022 für sechs Millionen Euro vom FC Arsenal an den Bosporus gewechselt war, besitzt bei Galatasaray noch einen bis 2026 gültigen Vertrag. Den 27-Jährigen aus diesem Vertrag loszueisen, vor allem angesichts dessen, dass er aktuell Stammspieler ist, dürfte nicht günstig werden. Allgemein geht man davon aus, dass eine gebotene Ablösesumme bei mehr als zehn Millionen Euro liegen müsste, um den türkischen Rekordmeister ins Wanken zu bringen.