Zeichen zwischen Nikola Soldo und dem 1. FC Köln stehen auf Abschied | OneFootball

Nach nicht einmal einer kompletten gemeinsamen Saison könnten sich die Wege zwischen dem 1. FC Köln und Innenverteidiger Nikola Soldo bereits wieder trennen. Wie der Express berichtet, spielen die Verantwortlichen der Rheinländer mit dem Gedanken, den Kroaten zu verleihen oder womöglich sogar wieder zu verkaufen. Nachdem der 22-jährige Abwehrmann am Deadline Day für den damals verletzten Julian Chabot verpflichtet wurde, kam er im ersten Saisondrittel noch regelmäßig zum Einsatz. In den vergangen Wochen und Monaten dagegen spielte er kaum noch eine Rolle unter Cheftrainer Steffen Baumgart. Die letzten acht Partien stand der Verteidiger nicht mal mehr im Kader der Geißböcke. Im Falle eines Verkaufs dürfte der Sohn des ehemaligen FC-Trainers Zvonimir Soldo wohl nur einen recht kleinen Transfererlös in die Kassen der Domstädter spülen. Transfermarkt schätzt den Marktwert des vertraglich bis 2025 gebundenen Kroaten auf anderthalb Millionen Euro.

Weitere Leihgeschäfte möglich

Der Express sieht weitere Leihkandidaten im Kader. Nachwuchsverteidiger Rijad Smajic (19) brauche Spielpraxis oberhalb der Regionalliga, in der Kölns Zweite spielt. Daneben werden Jonas Urbig und Tim Lemperle aufgezählt. Was den Letztgenannten betrifft, hatte Baumgart im Frühjahr aber schon deutlich zum Ausdruck gebracht, was er davon hält.