fussballeuropa.com
·16 September 2024
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Der FC Bayern hat monatelang um einen Verbleib von Alphonso Davies (23) gekämpft. Inzwischen deutet sich ein Abschied des Kanadiers aber immer stärker an, weil die Spielerseite zu keinen Kompromissen bereit ist.
Nach kicker-Informationen läuft Davies derzeit "Gefahr", zu hoch am Verhandlungstisch gepokert zu haben. Seit Monaten kamen die Parteien immerhin nicht mehr zusammen, weil der Außenverteidiger, dessen Vertrag im kommenden Sommer endet, den FC Bayern mit seinen hohen Gehaltsvorstellungen verprellt hat.
Darüber hinaus sammelt Davies aktuell kaum Argumente, um eine derartige Lohnerhöhung zu rechtfertigen. Unter Neu-Coach Vincent Kompany (38) spielte er in dieser Saison häufig nur die zweite Geige hinter Raphael Guerreiro (30), sodass der Linksfuß lediglich beim Bundesligaauftakt gegen den VfL Wolfsburg (3:2) über die volle Distanz ran durfte.
Aufgrund dieser verfahrenen Situation könnte Davies in den Gesprächen mit dem FC Bayern zudem nicht einmal mehr in der Lage sein, seinen Trumpf, also das Interesse von Real Madrid, auszuspielen.
Wie die AS berichtet, sind die Königlichen aber trotz der überschaubaren Leistungen weiterhin am Flügelflitzer interessiert. Und damit nicht genug: Dem spanischen Blatt zufolge hat Davies Real überdies bereits eine "Wechselzusage" erteilt.
Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass sich der Nationalspieler mit Madrid auf einen Vorvertrag geeinigt hat, der ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. Passenderweise darf Davies wegen seines auslaufenden Vertrags erst ab diesem Zeitpunkt mit anderen Teams über einen Wechsel verhandeln.