Deal geplatzt! Ache-Wechsel scheitert wohl an Forderungen | OneFootball

FCK-Topstürmer Ragnar Ache stand offenbar vor dem Sprung in die italienische Serie A. Obwohl sich der 1. FC Kaiserslautern schon mit Como 1907 einig gewesen sein soll, platzte der Deal nun laut "Bild". Angeblich wegen zu hoher Forderungen von Spieler- und Beraterseite.

Wäre Rekord-Abgang gewesen

Ragnar Ache bleibt in Kaiserslautern. Am Deadline-Day saß der 26-jährige Mittelstürmer praktisch schon auf gepackten Koffern, doch ein Transfer zu Como 1907 in die italienische Spitzenklasse wird laut "Bild" nicht mehr zustande kommen. Dabei soll FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen ein Angebot der Italiener über rund acht Millionen Euro angenommen haben, hinzu wären noch zwei Millionen Euro als mögliche Bonus-Zahlungen möglich gewesen. Ache, der nach Angaben der Zeitung unbedingt nach Italien wollte, habe auch schon einen Vertrag bis 2028 vorliegen gehabt.

Doch nach neuesten Informationen sollen die finanziellen Forderungen von Spieler- und Beraterseite am Ende offenbar zu hoch gewesen sein. Ache wäre der Rekord-Abgang der Lautrer gewesen, den bis dato Miroslav Klose (für fünf Millionen Euro zu Werder Bremen) innehält. Ob der Transfer doch noch zustande kommt - oder, ob sich ein anderer Verein noch einschaltet - ist ungewiss. Der Zeitung zufolge hätte Lautern sogar einen Ersatzkandidaten für Ache parat gehabt. Nun sieht es so aus, als würde der 26-Jährige seine Tore in der Rückrunde weiter für die Roten Teufel schießen.