dieblaue24
·31 December 2024
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Um Ex-Löwen-Kapitän Sascha Mölders (39) ist es in den letzten Monaten ruhig geworden. Er wartet auf eine neue Herausforderung als Trainer - am liebsten in der Regionalliga. Seine Sechzger verfolgt er freilich noch immer. Dass sie auf Platz 14 überwintern, wundert den früheren Bundesliga-Stürmer. "Die haben eine gute Mannschaft dieses Jahr", findet Mölders im Gespräch mit dem Online-Portal wettbasis.com: "Mit dieser Mannschaft musst du es hinbekommen, unter die Top vier, Top drei zu landen. Ich sage sogar, mit dieser Qualität der Mannschaft musst du eigentlich um den Aufstieg spielen.” db24 hatte die Löwen in ihrer Sommer-Prognose "als Tabellenzwölfter - maximal" eingestuft.
Die Löwen zeigen in dieser Hinrunde zwei verschiedene Gesichter. “Während sie in der Auswärtstabelle auf Rang vier liegen, klappt daheim einfach gar nichts. “Auswärts funktioniert es”, sagt Mölders, “allerdings muss man sagen, sie spielen keinen schönen Fußball. Das muss man wirklich sagen, aber zumindest holen sie die Punkte auswärts. Zu Hause, was ja immer 1860 München ausgezeichnet hat, im eigenen Stadion, da ist der zwölfe Mann hinter dir, da sind sie Tabellenletzter oder -vorletzter. Das ist für mich unbegreiflich. Also wenn man da raus geht, dann gibt es nur ein Gas, Vollgas. Ich verstehe das überhaupt nicht.”
Dass die Löwen noch in Abstiegsnot kommen, das glaubt Mölders nicht: “Ich hoffe nicht. Also das wünscht sich keiner. Mit der Qualität im Kader darf das auch gar nicht passieren. Ich glaube auch, dass das nicht passiert. Man sieht leider, wie ausgeglichen die Liga ist. Also für den neutralen Zuschauer super, es kann ja wirklich jeder jeden schlagen, das war leider schon immer so, haben wir auch leider erleben müssen. Aber ich glaube schon, dass 1860 mit dem Abstieg nichts zu tun hat.” Mit einem zusagt: “Vielleicht eher Wunschgedanke, aber ich hoffe es auf jeden Fall. Und wer weiß, vielleicht mit ein paar Pünktchen mehr, man kann immer wieder oben reinrutschen, es kann immer wieder funktionieren. Aber die sollten jetzt erst mal schauen, jetzt gar nicht, so wie immer, von Aufstieg reden, sondern wirklich Punkt für Punkt schauen.”