FCBinside.de
·18 January 2025
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·18 January 2025
Die mögliche Ausstiegsklausel für Jamal Musiala sorgt für Aufregung. Fans diskutieren, ob der FC Bayern damit seine Prinzipien aufgibt.
Die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Jamal Musiala sind zu einem kontroversen Thema unter den Fans geworden. Berichten zufolge könnte der Verein erstmals eine Ausstiegsklausel in den Vertrag des DFB-Stars aufnehmen – ein bislang untypisches Zugeständnis für den Rekordmeister. Während viele Anhänger kritisch darauf reagieren, gibt es auch positive Stimmen, die den möglichen Schritt befürworten.
Auf der Plattform X äußerten sich zahlreiche User skeptisch: „Und so werden wir zum Verkäufer-Klub, und die Fans jubeln auch noch darüber“, tobte u.a. ein Anhänger des deutschen Rekordmeisters. Auch andere sind geschockt, dass die Verantwortlichen zum ersten Mal „in 125 Jahren einem Spieler eine Ausstiegsklausel erlauben“.
Viele befürchten, dass diese Klausel auch in Zukunft für Unruhe sorgen wird: „Mit der Ausstiegsklausel hat sich Musiala leider unsympathischer gemacht… Transferphase zu Transferphase wird es dann immer unruhig um Musiala, ich freue mich schon…“, prophezeit ein X-User.
Das Fordern betrachtet viele auch als fehlendes Commitment zum Klub: „Entweder er will mit ganzem Herzen bei Bayern bleiben, oder er soll gehen. Egal wie gut jemand ist, eine Ausstiegsklausel hat bisher niemand bekommen und es sollte auch keine geben“.
Doch nicht alle Fans sehen das potenzielle Zugeständnis negativ. Viele andere sind froh, dass sich eine Lösung in dem Vertragspoker angedeutet: „Ist vielleicht unpopulär, aber ich finde die Tatsache, dass Musiala eine AK will, eigentlich völlig okay und man sollte ihm die auch geben. 175 Mio. wäre auch fair, dass er nicht für immer bleibt, ist eh klar“.
Andere wiederum verweisen auf die Höhe der Ausstiegsklausel, welche den Bayern „gutes Geld“ einbringen wird, sollte Musiala diese tatsächlich nutzen. Die Höhe der Klausel soll zwei Jahre vor Vertragsende bei rund 175 Mio. Euro liegen, ein Jahr vor Vertragsende sinkt diese auf knapp 100 Mio. Euro, wie die BILD berichtet.
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