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·5 de mayo de 2025

Kein neues Angebot: Bayern bleibt hart im Sané-Poker

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Mitten in den laufenden Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern zieht Leroy Sané plötzlich die Reißleine – und wechselt seinen Berater. Der Schritt kommt zu einem brisanten Zeitpunkt und könnte tiefgreifende Konsequenzen für die Zukunft des Nationalspielers beim Rekordmeister haben.

Wie SPORT1 berichtet, informierte Sané Bayerns Sportvorstand Max Eberl am vergangenen Samstagabend über seinen Entschluss, sich künftig von Star-Berater Pini Zahavi vertreten zu lassen. Eine Entscheidung, die intern für mächtig Aufsehen sorgt – schließlich galt die Vertragsverlängerung mit dem Flügelspieler zuletzt als reine Formsache.


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Noch am selben Tag hatte Eberl in einem Interview bei Sky bestätigt: „Die Unterschrift fehlt noch. Wir würden es gerne machen, Leroy auch.“ Umso größer war der Schock, als Sané wenig später die Karten neu mischte. Mit Zahavi tritt nun ein Spieleragent auf den Plan, der in der Branche als knallharter Verhandler gilt – und bei Uli Hoeneß nicht gerade in hoher Gunst steht. Der Ehrenpräsident bezeichnete den Israeli einst als „geldgierigen Piranha“.

Verliert der FC Bayern die Geduld?

Fakt ist: Zahavi wird nicht für Sanés Treue-Rabatt verhandeln. Und genau das bringt den bisherigen Fahrplan der Bayern ins Wanken. Laut SPORT1 ist der Rekordmeister nicht bereit, sein Angebot an den 29-Jährigen erneut zu überarbeiten – zu weit sei man dem Spieler bereits entgegengekommen.

Dabei schien Sané in den vergangenen Monaten sportlich wieder auf Kurs. Vor allem Max Eberl hatte sich intensiv um die Rückgewinnung des einstigen Problemprofis bemüht, lobte öffentlich dessen Entwicklung und positionierte ihn klar als Teil der künftigen Mannschaft. Dass ausgerechnet er jetzt mit Zahavis Einstieg düpiert wird, dürfte intern als Affront gewertet werden.

Sané hingegen öffnet sich offenbar wieder für einen Wechsel ins Ausland. Laut SPORT1 soll es bereits Gespräche mit dem FC Chelsea und dem FC Arsenal gegeben haben. Während bei den „Gunners“ Coach Mikel Arteta jedoch Zweifel anmeldete, tendieren die „Blues“ zu einer Verjüngung ihrer Flügelzange. Noch ist nichts entschieden – doch der Bruch mit den Bayern scheint plötzlich realistischer als je zuvor.

Ein Muster mit Ansage?

Es ist nicht das erste Mal, dass Sané seinen Berater wechselt – und dabei für Aufsehen sorgt. Bereits 2020 trennte er sich spektakulär von David Beckhams Agentur „DB Ventures Limited“ und schloss sich dem umstrittenen Vermittler Fali Ramadani an. Dieser managte schließlich den Deal, der Sané von Manchester City zum FC Bayern brachte.

Auch Ramadani blieb nicht lange an seiner Seite. Anfang 2024 folgte der nächste Wechsel – diesmal zur Agentur „11WINS“, wie Sané damals betonte, aus „privaten Gründen“. Nun also Zahavi. Der Zeitpunkt und die Signalwirkung könnten kaum deutlicher sein: Leroy Sané lässt offen, ob seine Zukunft wirklich noch in München liegt.

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