FCBinside.de
·4 de mayo de 2025
Matthäus zieht Bilanz: So bewertet er die Arbeit von Kompany und Eberl

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·4 de mayo de 2025
Die Saison 2024/25 steuert auf ihr Ende zu – Grund genug für Lothar Matthäus, erste Bilanzen zu ziehen. Im Gespräch mit RTL/ntv analysierte der Rekordnationalspieler die Arbeit von Sportvorstand Max Eberl und Cheftrainer Vincent Kompany beim FC Bayern. Während Kompany mit Lob überschüttet wird, kommt Eberl nur mit einem „befriedigend“ davon.
Für Max Eberl war es die erste komplette Saison als Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister. Lothar Matthäus spart nicht mit kritischen Zwischentönen: „Er hat nicht alles richtig gemacht. Aber zum Beispiel bei Michael Olise, der ja vorher weniger bekannt war, hat er ein gutes Näschen gehabt.“
Der Transfer des französischen Flügelspielers, der sich in seiner ersten Bayern-Saison als Volltreffer entpuppt hat, zählt für Matthäus klar zu Eberls Pluspunkten. Weniger positiv sieht der 64-Jährige hingegen Eberls Rolle innerhalb der Vereinshierarchie: „Max hat nicht das Sagen, wie er es beispielsweise in Gladbach hatte. Uli Hoeneß ist die graue Eminenz – sein Wort hat nach wie vor viel Gewicht.“
Auch die hohen Ausgaben für Vertragsverlängerungen sieht Matthäus kritisch. Dennoch reicht es aus seiner Sicht für eine Note 3+ – solide, aber mit Luft nach oben.
Wesentlich positiver fällt das Urteil über Trainer Vincent Kompany aus. Der Belgier, der vor der Saison von Burnley kam, habe beim FC Bayern schnell Strukturen geschaffen, meint Matthäus: „Ich habe schon nach seinen ersten zwei Monaten gesagt, dass mir das wieder gefällt. Es gibt wieder offensiven, attraktiven, erfolgreichen Fußball.“
Auch wenn der FCB in der Champions League zu viele Spiele verloren habe, sei die Grundidee auf dem Platz endlich wieder erkennbar – das habe in den vergangenen Jahren gefehlt. „Es steht wieder eine Einheit auf dem Platz und das macht den Fans Freude. Daran hat Kompany einen großen Anteil.“
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